15.01.2015 – 14:34
Kellinghusen (ots) – Nach einer Verkehrsunfallflucht in der Breitenberger Straße in Kellinghusen am vergangenen Samstag ist es der Polizei dank eines Zeugenhinweises gelungen, den Beschuldigten zu ermitteln. Dem werden nun mehrere Straftaten zur Last gelegt.
Ein anonymer Hinweis aufgrund des Zeugenaufrufs in der Norddeutschen Rundschau führte die Beamten der Polizeistation Kellinghusen auf die Spur des Unfallfahrers. Der hatte den gesuchten Wagen auf seinem Grundstück in einem Ort unweit von Kellinghusen abgestellt. Das Fahrzeug wies einige erhebliche Unfallschäden auf, die zur Spurenlage am Unfallort passten. Der Halter des Astras will am Tattag selbst mit dem PKW unterwegs gewesen sein. Zwar hätte er den Unfall bemerkt, sei aber nicht davon ausgegangen, einen Schaden angerichtet zu haben. Doch damit nicht genug: Der Mann legte den Beamten einen gefälschten Führerschein vor, vermutlich in der Hoffnung, sie würden dies nicht bemerken. Die Täuschung jedoch misslang und es stellte sich heraus, dass der Beschuldigte seine Fahrerlaubnis schon vor Jahren wegen Trunkenheit am Steuer verloren hatte.
Nun muss sich der Mann nicht nur wegen der Verkehrsunfallflucht verantworten, sondern zudem wegen der Urkundenfälschung und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
Merle Neufeld
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