POL-NB: Raubstraftaten in Greifswald

14.01.2015 – 03:16

Greifswald (ots) – Am 13.01.2015 gegen 17:30 Uhr wurde eine 55-jährige Frau in Greifswald, Schönwalder I, Loissiner Wende von zwei oder drei unbekannten männlichen Personen von hinten zu Boden gerissen und beraubt. Danach flüchteten die Täter Richtung Dubnaring. Die Geschädigte verletzte sich dabei so sehr, dass sie im Klinikum behandelt werden musste. Gegen 17:50 Uhr ging bei der Polizei die Mitteilung ein, dass ein 53-jähriger Radfahrer auf der Anklamer Straße von zwei unbekannten Männern zu Boden gerissen wurde. Sie forderten von ihm Bargeld und Handy. Dies hatte ein Zeuge, der zuvor von diesen Männern ebenfalls angegriffen worden war, gesehen. Die Täter flüchteten in unbekannte Richtung. Der Radfahrer hatte sich dabei so verletzt, dass er sich in ärztliche Behandlung begeben musste. Eine weitere Mitteilung ging um 20:09 Uhr bei der Polizei ein. Eine 24-jährige Frau, die auf ihrem Fahrrad den Karl-Liebknecht Ring/Ecke Anklamer Straße befuhr, war von zwei männlichen Personen angegriffen worden. Diese waren aus dem Gebüsch gesprungen und hatten versucht, sie mit Schlägen gegen ihren Hals vom Fahrrad zu stoßen. Dies war ihnen nicht gelungen und so konnte sie den Tätern davon fahren. Sie erlitt leichte Verletzungen. Den Angaben der Geschädigten nach dürften diese Taten von denselben Tätern begangen worden sein. Einer der Täter wird zwischen 20 und 35 Jahre geschätzt und soll 180 cm bis 185 cm groß sein. Er hat eine sportliche Gestalt und kurzgeschorene helle Haare. Zum Zeitpunkt der Tat trug er ein helles Basecap, einen dunklen Kapuzenpullover und eine graue Jogginghose. Der zweite Täter wird als kleiner und stämmiger beschrieben. Sein Alter wird auf ca. 30 Jahre geschätzt. Er war dunkel gekleidet, eventuell mit einem Karomuster an Jacke oder Hose. Die sofort eingeleiteten polizeilichen Fahndungsmaßnahmen führten nicht zur Ergreifung der Täter. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Hinweise zur Aufklärung dieser Taten und Ergreifung der Täter. Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle entgegen.

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Quelle: news aktuell / dpa