13.01.2015 – 12:00
Hannover (ots) – Am Dienstag, gegen 03:50 Uhr, ist auf der Bundesautobahn (BAB) 7 die Zugmaschine eines Sattelzuges aufgrund eines technischen Defektes in Brand geraten. Die Reinigungsarbeiten dauern derzeit noch an.
Bisherigen Erkenntnissen zufolge war ein 52-Jähriger mit dem LKW auf der BAB 7 in Richtung Kassel unterwegs gewesen. Als der Fahrer ein Knallgeräusch bemerkte, war er dabei die nahegelegene Raststätte anzusteuern, um die Reifen zu überprüfen. Dazu kam es dann allerdings nicht mehr. Eine Stichflamme, die er im Außenspiegel entdeckt hatte, veranlasste den 52-Jährigen dazu, den Sattelzug sofort auf dem Verzögerungsstreifen zur Tank- und Rastanlage Wülferode anzuhalten. Nachdem er das Führerhaus unverletzt verlassen hatte, stand die Zugmaschine bereits in Flammen. Im weiteren Verlauf griff das Feuer auf den vorderen Teil des Aufliegers über und zerstörte die hier verstaute Ladung. Ein weiteres Ausbreiten konnte die Feuerwehr verhindern, sodass die Ladung im hinteren Bereich des Aufliegers von den Flammen verschont blieb. Die Ermittler des Zentralen Kriminaldienstes haben ihre Untersuchungen aufgenommen, sie gehen von einem technischen Defekt aus. Eine abschließende Schadenssumme steht momentan noch nicht fest. Die BAB 7 in Richtung Kassel war für zirka sechseinhalb Stunden voll gesperrt. Es kam zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen. Seit 10:30 Uhr ist nur noch der Hauptfahrstreifen gesperrt und der Verkehr läuft zweispurig. /st, hil
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