Seit 16:47 Uhr gilt erneut der wetterbedingte Ausnahmezustand für die Berliner Feuerwehr. Einsätze werden von der Leitstelle nun nach Prioritäten mit Einsatzkräften und Fahrzeugen beschickt – Einsatzstellen mit Verletzten und der Gefahr für Menschenleben haben vorrang.
Die Freiwilligen Feuerwehren wurden in den Dienst gerufen und verdoppelten die Personalstärke.
Seit Beginn des Ausnahmezustandes gab es 231 Mehreinsätze (Stand: 19:00 Uhr).
Die größeren Einsatzstellen befinden sich im westlichen Teil der Stadt Berlin.
Besondere Einsätze:
Zwischen den S-Banhöfen Tempelhof und Südkreuz kollidierte eine S-Bahn mit mehreren Bäumen und entgleiste. Es gibt keine Verletzten. Die Betroffenen werden durch den Leitenden Notarzt gesichtet. Der Zugverkehr ist in diesem Bereich gesperrt.
In Nikolassee stürzte ein Baum auf die Gleise der S-Bahn. In Wedding beschädigte ein umgestürztes Baugerüst die Stromleitung und blockierte die Gleisanlage.
(joko)