Nachtrag zum Pressebericht v. 08.01.15: Zwei Jagdhunde bei Drückjagd erschossen
HAUZENBERG, LKR. PASSAU. Der Schütze, der die beiden Jagdhunde am Heiligdreikönigstag mit zwei gezielten
Schüssen getötet hat, ist ermittelt. Der Mann hat sich telefonisch bei der Polizei gemeldet und die Tat
zugegeben.
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Zwei Jagdhunde bei Drückjagd erschossen »
Zu seinem Motiv gab der Mann, der selbst Jäger und langjähriger Pächter des Reviers in Obernzell
ist an, dass er die beiden Hunde beim Wildern erwischte und sie deshalb tötete.
Eine eingehende polizeiliche Vernehmung zu der Tat wird es so schnell nicht geben, da der Mann
selbst keine weiteren Angaben mehr machen möchte und sich durch einen Rechtsanwalt vertreten lassen
wird.
Die polizeilichen Ermittlungen sind damit aber noch nicht abgeschlossen. Die Angaben des Mannes
müssen überprüft werden. Offen ist zudem immer noch die Frage, wo die Hundewarnwesten und
die Ortungshalsbänder verblieben sind und weshalb sie den Hunden abgenommen wurden.
Die zuletzt aufgezeichneten GPS-Daten der Ortungshalsbänder führen an die Donau zu einer Ruhebank an der Jochensteiner Straße kurz nach der Ortschaft Obernzell. Dort enden sie.
Wer in diesem Bereich am Heiligdreikönigstag Beobachtungen gemacht hat, wird gebeten, sich mit
der Polizei in Hauzenberg unter Tel. 08586/96050 in Verbindung zu setzen.
Medienkontakt: Polizeiinspektion Hauzenberg, Pressebeauftragter Siegfried Huber, PHK
Veröffentlicht: 09.01.2015, 11.45 Uhr