POL-MFR: (37) Grundschüler verteilen selbstentworfene Flyer

08.01.2015 – 11:53

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Nürnberg (ots) – Schüler der Grundschule Nürnberg-Eibach am Fürreuthweg und deren Dependance am Hopfengartenweg werden zusammen mit der Polizei vom Montag, 12.01.2015, bis Donnerstag, 15.01.2015, jeweils zwischen 07:30 Uhr und Schulbeginn vor den Schulgebäuden selbstentworfene Flyer an Kraftfahrer verteilen.

Umsichtige Autofahrer und weniger Autos vor der Schule, weil Schulranzen keine Airbags haben, Kinder das Straßengeschehen aus einem anderen Blickwinkel sehen und manchmal ganz spontan reagieren. Das ist das Anliegen der Grundschüler an die Autofahrer. Doch selbst in direktem Umfeld von Schulen kann man immer wieder Autofahrer, insbesondere Eltern, beobachten, die ihre Kinder mit dem Fahrzeug zur Schule bringen und durch ihr Fehlverhalten für gefährliche Situationen auf dem Schulweg und vor den Schulen sorgen. Unter Missachtung aller Verkehrsregeln wird in Halteverboten, auf dem Gehweg oder in zweiter Reihe geparkt. Hier können dann die eigenen Kinder in aller Ruhe aus dem Auto steigen, während sich die Kinder, die zu Fuß zur Schule kommen, durch die abgestellten Autos schlängeln und oft vom Gehweg auf die Straße ausweichen müssen.

Aus diesem Grund führen Polizeibeamte der Inspektionen Nürnberg-West und Nürnberg-Süd in Absprache mit der Schulleitung der Grundschule Nürnberg-Eibach zeitgleich an den beiden Schuleingängen diese Verkehrssicherheitsaktion durch. Die Schüler werden die Flyer mit Verhaltenshinweisen an die Autolenker, die sich verbotswidrig verhalten und sie dadurch gefährden oder behindern, übergeben. Unterstützt werden sie dabei von Lehrkräften und Polizeibeamten, die das von den Kindern vorgebrachte Anliegen bei den Fahrzeugführern vertiefen werden.

Die Bilder des Flyers haben die Grundschüler selbst entworfen. Die Tipps an die Autofahrer stammen von der Nürnberger Polizei.

In der Folgewoche werden Polizeibeamte die Verkehrssituation dann genau beobachten und die besonders Uneinsichtigen auch gebührenpflichtig verwarnen.

Bildberichterstatter sind zu dieser Aktion eingeladen.

Peter Schnellinger/n

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Quelle: news aktuell / dpa