08.01.2015 – 15:39
Duisburg (ots) – Der Fahrer des Hundegespannes, der angeblich einen Kinderwagen angefahren haben soll (PM v. 02.01.), ist zwischenzeitlich bei der Polizei vernommen worden. Zeugenhinweise haben die Polizei auf die Spur des Mannes gebracht, der gar nicht in Duisburg wohnt. Er schildert den Vorfall allerdings etwas anders. Danach hatte die 27-Jährige wohl Probleme, das von ihr neben dem Kinderwagen geführte, große Pferd zu beruhigen. Dieses hatte sich vor dem in der Dunkelheit gut beleuchteten, heran nahenden Hundegespann erschrocken, war mehrmals gestiegen und ließ sich überhaupt nicht mehr beruhigen, obwohl das Gespann anhielt. Sie musste es schließlich los lassen. Eine Böschung oder einen Abhang, den ein Kinderwagen herunter stürzen könnte, gibt es dort gar nicht. Zwischenzeitlich haben sich auch weitere Zeugen bei der Polizei gemeldet, die ebenfalls mit Pferden unterwegs waren und einige hundert Meter weiter dem Gespann begegneten.
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