Pressemeldungen vom Mittwoch, 07.01.2015 aus der Region Mainfranken
Berichte der örtlichen Polizeiinspektionen
Stadt Würzburg
Bei Feuer in Ankleidezimmer – Kleiderschrank völlig ausgebrannt – niemand verletzt
Bei einem Wohnungsbrand in der Keesburgstraße ist am Dienstagabend ein Schaden von mehr als 20.000 Euro entstanden. Ein Kleiderschrank brannte dabei völlig aus. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Die Polizei hatte das Mehrfamilienhaus vorsorglich evakuiert. Ursache für das Feuer dürfte nach ersten Ermittlungen ein technischer Defekt gewesen sein.
Gegen 22:30 Uhr war die Wohnungsinhaberin nach Hause gekommen und als sie die Wohnungstüre öffnete, kam ihr starker Rauch entgegen. Als die Feuerwehr anrückte, stand ein Kleiderschrank in einem Ankleidezimmer bereits lichterloh in Flammen. Die Polizeibeamten hatten vorsorglich das Mehrfamilienhaus evakuiert. Der Schrank brannte völlig aus und die Decke der Wohnung, die sich im zweiten Stock befindet, wurde leicht beschädigt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf mindestens 20.000 Euro. Verletzt wurde bei dem Feuer glücklicherweise niemand.
Nach Beendigung der Löscharbeiten konnten alle Bewohner wieder in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Ursache für den Brand dürfte ein technischer Defekt an der Schrankbeleuchtung gewesen sein.
Landkreis Main-Spessart
Alkoholisiert mit Pkw unterwegs
Eußenheim, OT Aschfeld – Ein 49-Jähriger VW-Fahrer war am Dienstagabend in der Ostertalstraße in eine Verkehrskontrolle der Polizei geraten. Im Rahmen dieser Kontrolle wurde festgestellt, dass der Mann deutlich unter Alkoholeinfluss stand. Da der Atemalkoholtest einen Wert von 1,1 Promille ergab, stellten die Polizisten seinen Führerschein noch vor Ort sicher. Eine Blutentnahme wurde im Klinikum Karlstadt durchgeführt.
Landkreis Kitzingen
Taschenlampe als Elektroschocker getarnt
Kitzingen – Eine Polizeistreife der Polizeiinspektion Kitzingen führte am Dienstagnachmittag in der Siedlung bei einem 46-jährigen Autofahrer eine Verkehrskontrolle durch. Dabei fiel den Beamten eine Taschenlampe auf, die der Mann in der Ablage der Fahrertüre deponiert hatte. Bei näherer Betrachtung der Lampe stellte sich heraus, dass diese als sogenannter Elektroschocker zu gebrauchen war. Die Beamten stellten den verbotenen Gegenstand sicher. Gegen den Mann wird nun wegen eines Vergehens nach dem Waffengesetz ermittelt.
Pkw brennt auf A 3 – Löschwasser gefriert sofort – Autobahn in Richtung Frankfurt vorübergehend gesperrt
Geiselwind – Gefrierendes Löschwasser hat am Dienstagnachmittag nach einem Fahrzeugbrand die Polizei dazu veranlasst, die A 3 auf Höhe der Anschlussstelle Geiselwind in Richtung Frankfurt komplett zu sperren.
Gegen 13:15 Uhr bemerkte ein 38-jähriger Autofahrer einen Leistungsabfall an seinem 10 Jahre alten VW Golf. Er hielt den aus dem Motorraum qualmenden Pkw auf dem Seitenstreifen an. Rechtzeitig, bevor das Fahrzeug lichterloh zu brennen begann, brachten sich alle Insassen in Sicherheit. Die alarmierte Freiwillige Feuerwehr Geiselwind hatte das Feuer rasch unter Kontrolle. Jedoch gefror das Löschwasser, das auch auf die Fahrstreifen gelaufen war, bei den Minusgraden sofort zu einer Eisfläche.
Der Winterdienst der Autobahnmeisterei Geiselwind wurde deshalb angefordert und sorgte mit einem Streufahrzeug dafür, das nach kurzer Zeit die Fahrstreifen vom Eis befreit waren und der Verkehr wieder ungehindert fließen konnte. Zu einem größeren Stau kam es nicht.