05.01.2015 – 12:30
Berlin-Charlottenburg-Wilmersdorf (ots) – Zivilfahnder der Bundespolizei konnten am vergangenen Wochenende gleich vier Taschendiebe festnehmen.
Am Samstagmorgen gegen 07:00 Uhr geriet ein polizeibekannter Taschendieb aus Rumänien ins Visier der Beamten. Der 22-Jährige bestahl in der Ringbahn zwischen den S-Bahnhöfen Westkreuz und Westend eine stark alkoholisierte Frau. Er tat so, als würde er ihr beim Aufstehen helfen und entwendete dabei ihre Geldbörse. Als die Beamten den Mann fest nahmen, verließ sein Opfer zwischenzeitlich die S-Bahn. Sie stellten die Geldbörse und diverse zerknüllte Geldscheine bei ihm sicher. Erst sechs Tage zuvor hatten ihn dieselben Fahnder beim Klauen erwischt. Nun muss er sich erneut wegen Diebstahls verantworten.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag nahmen die Bundespolizisten dann ein Diebestrio fest. Die 18 bis 22 Jahre alten Männer aus Afghanistan tasteten gegen 04:30 Uhr in der Ringbahn zwischen den S-Bahnhöfen Westkreuz und Jungfernheide einen schlafenden Fahrgast ab. Als ihr Opfer erwachte, verließen die Diebe ohne Beute fluchtartig die Bahn. Zivilfahnder nahmen das polizeibekannte Trio fest. Zwei der Diebe führten Taschenmesser griffbereit bei sich. Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen versuchten Diebstahl mit Waffen ein.
Alle Diebe wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf freiem Fuß belassen.
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