02.01.2015 – 15:34
Ratzeburg (ots) – Eine Streifenwagenbesatzung musste in der Silvesternacht auf der Kreisstraße 37 (Bereich Steinburg bei Bargteheide) einer alkoholisierten Autofahrerin ausweichen, um einem Frontalzusammenstoß zu entgehen. Die 45- jährige Frau aus der Nähe von Ahrensburg kam gegen 01.50 Uhr mit ihrem Pkw Hyundai einer Streifenwagenbesatzung aus Steinburg entgegen. Sie fuhr mit ihrem Wagen von Todendorf aus in Richtung der Gemeinde Steinburg/ Ortsteil Sprenge sehr weit in der Mitte der Fahrbahn und hatte das Fernlicht eingeschaltet. Sie fuhr immer weiter hinüber, so dass sie schon auf die Gegenfahrbahn geriet. Der Polizeibeamte musste, um einem Frontalzusammenstoß zu entgehen, nach rechts ausweichen und geriet dabei auf den Grünstreifen. Er hielt dort an. Die 45- jährige fuhr jedoch unbeirrt weiter geradeaus, am Streifenwagen vorbei, ohne auch nur die geringste Lenkkorrektur vorzunehmen. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf. Die 45- jährige ignorierte das Blaulicht, „Stopp Polizei“ und die „Lichthupe“. Nach ein paar hundert Metern hielt die Frau endlich an. Als die 45- jährige aus ihrem Wagen stieg, hatte sie Mühe, sich auf den Beinen zu halten. Sie torkelte stark, hatte eine „verwaschene“ Aussprache und roch deutlich nach Atemalkohol. Ein freiwilliger Atemalkoholtest bei der Frau ergab einen Wert von 2,46 Promille. Die Beamten ordneten die Entnahme einer Blutprobe an. Auf dem Rücksitz, im Kindersitz, saß noch ihr 7- jähriger Sohn. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen brachten die Beamten Mutter und Sohn nach Hause.
Sonja Kurz Pressestelle
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