02.01.2015 – 12:53
Hildesheim (ots) – Sarstedt/Nordstemmen/Harsum/Giesen/Algermissen(fm)
Beachten die Verkäufer und Verkäuferinnen im Stress des Jahreswechsels das Jugendschutzgesetz? Oder können sich Jugendliche in dieser Phase Alkohol und Pyrotechnik besonders leicht besorgen. Die Polizei in Sarstedt startete die Testkäufe am 30.12.2014 in der Zeit von 15:00 Uhr bis ca. 18:00 Uhr in den Gemeinden Algermissen, Giesen, Harsum, Nordstemmen und in der Stadt Sarstedt. In Algermissen versuchten sie es in zwei Einzelhandelsgeschäften, leider einmal mit Erfolg. In Giesen wurden zwei Einzelhandelsgeschäfte und eine Tankstelle überprüft. Hier konnten die Jugendlichen in zwei Fällen die verbotenen Waren kaufen. In Nordstemmen konnten die Jugendlichen gar in 7 von 9 Geschäften ihre Waren bezahlen. In Harsum waren es 2 von vier Geschäften, die Knaller und Alkohol an Jugendliche verkauften. Und in Sarstedt konnten die Jugendlichen in 4 von 8 Geschäften „erfolgreich“ einkaufen. In allen Fällen fertigt die Polizei in Sarstedt Anzeigen nach dem Jugendschutzgesetz. Von 26 überprüften Geschäften nur 10 die das Jugendchutzgesetz beachten. Ein zum Jahresende trauriges Ergebnis, mit dem die Polizei so nicht gerechnet hat.
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