30.12.2014 – 10:32
Offenburg (ots) – Renchen – Täterfestnahme bei versuchtem Einbruch in eine Bank
Gegen 01:00 Uhr wurden am Dienstag vor einer Bank in der Hauptstraße zwei junge Männer im Alter von 18 und 22 Jahren festgenommen. Zuvor hatten die beiden versucht mit einer Schneeschaufel die Schiebeglaswand gewaltsam aufzuhebeln, wobei der Alarm ausgelöst wurde. Bei einem Fluchtversuch wehrte sich der 22-Jährige erheblich, sodass ein Polizeibeamter leicht verletzt wurde. Zudem kam es zu Beleidigungen und Bedrohungen der Beamten. Im Gegensatz dazu verhielt sich der 18-jährige Mittäter recht ruhig. Allerdings musste sich dieser aufgrund seiner starken Alkoholisierung mehrfach im Dienstfahrzeug übergeben. Beide müssen nun mit Post von der Staatsanwaltschaft Offenburg rechnen.
Kehl – Feuerwerkstreife und ihre Folgen
Am Montag wurde im Zeitraum von 12 Uhr bis 20 Uhr gemeinsam mit zwei Kehler und zwei französischen Polizisten eine „Feuerwerkstreife“ im Kehler Stadtgebiet durchgeführt. Hintergrund ist das Einfuhrverbot von Feuerwerkskörpern nach Frankreich. Im Rahmen der Streife wurden Gespräche geführt und Flyer ausgehändigt, um die potentiellen Kunden zu informieren. Dennoch wurden gegen 19 Uhr von einer weiteren Streife auf der Mimrambrücke zwei französische Jugendliche kontrolliert, die verbotenerweise einen Rucksack voll Raketen und Feuerwerkskörpern nach Frankreich verbringen wollten. Der Rucksack wurde daraufhin in Verwahrung genommen und mit den beiden Jungs ein belehrendes Gespräch geführt.
Kehl – Unaufmerksamkeit an Zapfsäule
Gestern Abend um kurz nach acht fuhr ein 19-jähriger Peugeot-Fahrer auf einen Fiat auf, welcher an einer Zapfsäule einer Tankstelle in der Straßburger Straße stand. Neben der Gesamtschadenshöhe von bislang 3 500 Euro flossen auch etwa 17 Liter Benzin aus. Ob weitere Beschädigungen an der Zapfsäule entstanden sind, muss noch ermittelt werden.
Achern – Zu schnell im Schnee unterwegs
Auf der Kreisstraße 5311, Önsbach in Richtung Wagshurst, fuhr am Montagabend um 22:30 Uhr ein 49-Jähriger mit zu hoher Geschwindigkeit. Der Fahrer kam in einer Linkskurve auf schneebedeckter Straße nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Leitplanken. Anschließend schleuderte der Mercedes durch das Gegenlenken zunächst gegen die linke Leitplanke, ehe er wieder zurück an die rechten Planken prallte. Die Strecke vom ersten bis zum letzten Aufprall betrug insgesamt 200 Meter. Eine Mitverantwortung für den Unfall kann auch in der sehr geringen Profiltiefe der Winterreifen gesucht werden. An dem Pkw entstand ein wirtschaftlicher Totalschaden, des Weiteren wurden neun Segmente der Leitplanke beschädigt, bei denen Reparaturkosten um 3 000 Euro anfallen werden.
/jk
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