POL-HB: Nr.: 0825 -Bewaffneter Überfall auf Spielothek-

30.12.2014 – 13:55

Bremen (ots)

   - 
Ort: 	Bremen-Woltmershausen, Woltmershauser Straße Zeit: 	29.12.14, 22.00 Uhr 

Gestern Abend überfielen zwei bewaffnete Täter eine Spielhalle in Woltmershausen. Ein dritter Verdächtiger stand während des Überfalls vor dem Objekt Schmiere.

Gegen 22.00 Uhr betrat zunächst ein maskierter Mann das Lokal in der Woltmershauser Straße. Er rief laut „Überfall“ und richtete sofort eine Schusswaffe auf die 37 Jahre alte Angestellte. Zudem forderte er sie auf, das Geld aus der Kasse in eine blau-weiße Plastiktüte zu packen. Noch während die Frau der Forderung Folge leistete, kam ein zweiter maskierter Mann in die Spielothek. Auch er hielt eine Schusswaffe in der Hand, die er in Richtung der 37-Jährigen beziehungsweise der Gäste des Automaten-Lokals zeigte. Nachdem das Geld eingepackt war, stürmten die Männer sofort aus dem Gebäude. Ein dritter, wartender Komplize, flüchtete gemeinsam mit den Maskierten zu Fuß in die Straße Westerdeich. Beim Überqueren der dortigen Treppe gab einer der Männer einen Schuss in die Luft ab.

Trotz einer sofortigen Fahndung konnten die Verdächtigen entkommen. Die Täter aus dem Objekt wurden den Einsatzkräften als schlank und höchstens 25 Jahre alt beschrieben. Beide haben eine schlanke Statur und sprechen Deutsch mit starkem ausländischem Akzent. Der Hauptakteur war etwa 170 cm groß, dunkel gekleidet und trug eine Sturmhaube oder Motorradmaske. Der zweite Mann war circa 160 cm groß. Auch er war dunkel gekleidet, trug aber als Maske eine Wollmütze mit selbst eingeschnittenem Sichtfeld. Hinweise zu den Gesuchten nimmt der Kriminaldauerdienst der Polizei Bremen unter der Rufnummer 0421/362-3888 entgegen.

ots Originaltext: Pressestelle Polizei Bremen Digitale Pressemappe: http://www.polizeipresse.de/p_story.htx?firmaid=35235 

Rückfragen bitte an:
Pressestelle Polizei Bremen
Ines Roddewig
Telefon: 0421 362-12114
pressestelle@polizei.bremen.de
http://www.polizei.bremen.de
http://www.polizei-beratung.de

Quelle: news aktuell / dpa