Schwerverletzter Mann in Wohnhaus in Wernberg-Köblitz aufgefunden – 1. Nachtrag

Schwerverletzter Mann in Wohnhaus in Wernberg-Köblitz aufgefunden – 1. Nachtrag

WERNBERG-KÖBLITZ/LKR. SCHWANDORF. Wie bereits berichtet, fand am Montagmorgen, 22.12.2014 eine Pflegekraft einen 76-jährigen Mann in dessen Wohnhaus in der Graf-Schall-Straße schwer verletzt auf.
Die noch am 22.12.2014 eingerichtete Ermittlungsgruppe „EG Wernberg“ der Kriminalpolizeiinspektion Amberg arbeitet seither mit Hochdruck an der Klärung des Gewaltverbrechens, welches sich in den Nachtstunden von Sonntag, 21.12.2014, auf Montag ereignet hat.

Weitere Links

Schwerverletzter Mann in Wohnhaus in Wernberg-Köblitz aufgefunden »

Das schwerverletzte Opfer befindet sich nach wie vor in einem gesundheitlich sehr kritischen Zustand in einem Krankenhaus.

In enger Absprache mit der Staatsanwaltschaft Amberg führte die Ermittlungsgruppe auch an Heiligabend und den Weihnachtsfeiertagen umfangreiche Ermittlungen wegen versuchtem Raubmord gegen Unbekannt durch, da sich am Anwesen auch Hinweise auf einen Einbruch ergeben haben.

Dazu erfolgte seit der Entdeckung der Tat sowohl am Wohnanwesen aber auch im weiteren Umfeld eine intensive Tatortarbeit in Form von Spurensuche und Spurensicherung, zu der neben zahlreichen Unterstützungskräften des eigenen Verbandes auch Spezialisten der Bereitschaftspolizei und des Landeskriminalamtes sowie Rechtsmediziner hinzugezogen wurden.
Festzustellen war dies insbesondere am 26.12.2014 als ein Polizeihubschrauber über dem Anwesen und dem Umfeld kreiste und als am 27.12.2014 Polizeitaucher einen Teich auf dem Anwesen durchsuchten.

Besondere die Außenbereiche galt es mit hohem Aufwand noch vor dem ersten Schneefall, der bereits für den zweiten Weihnachtsfeiertag angekündigt war, sowohl mit Diensthunden, aber auch mit zahlreichem Personal abzusuchen.

Zudem standen seit Beginn der Ermittlungen zahlreiche Befragungen und Vernehmungen auf dem Programm der eingesetzten Beamten.

Nun gilt es, die bislang gewonnenen Erkenntnisse wie Puzzlestücke zu einem Gesamtbild zusammenzufügen, noch offenen Hinweisen nachzugehen aber auch neue Informationen zu gewinnen.

Bisher gingen nur wenige Mitteilungen am Hinweistelefon der Polizei ein. Die Ermittler bitten aber auch weiterhin um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer hat in der Tatnacht, von Sonntag, 21.12.2014 auf Montag, oder auch schon in der Zeit davor, Feststellungen gemacht, die mit den Ereignissen in Verbindung stehen können? Hinweise zu Personen oder Fahrzeugen werden an die Kripo Amberg unter der Tel.-Nr. 09621/890-0 erbeten.

Medienkontakt: PP Oberpfalz, Pressestelle, POK Brück, Tel. 0941/506-1013
Veröffentlicht: 29.12.2014, 16:00 Uhr



Quelle: Bayerische Polizei