29.12.2014 – 12:02
Görlitz (ots) – In den letzten Tagen vor dem Jahreswechsel haben Beamte der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf abermals in Bad Muskau verbotene Knaller, Böller und Raketen aus dem Verkehr gezogen. Seit dem 23. Dezember wurden in diesem Zusammenhang weitere acht Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz eingeleitet.
Die Ermittlungen richten sich dabei gegen einen Jugendlichen (14) aus Weißwasser und gegen Männer im Alter zwischen 18 und 31 Jahren aus Jessen, Doberlug-Kirchhain, Eilenburg, Nürnberg sowie Spremberg.
Bei den kontrollierten Personen sind insgesamt 470 Knaller bzw. Böller, zwei Raketen, zwei Fontänen, eine Feuerwerksbatterie und 5 Kugelbomben aufgefunden und später sichergestellt worden.
Besonders dreist handelten zwei Spremberger. Sie stritten den Besitz verbotener Feuerwerkskörper zunächst ab, obwohl sie vor der Kontrolle von einer Streife mit vollen Einkaufstaschen beobachtet wurden. Die beiden Männer hatten versucht, sich nach dem Erkennen der Bundespolizisten ihrer Taschen zu entledigen.
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