63. Internationale Vierschanzentournee in Oberstdorf – Abschluss
OBERSTDORF, LKR. OBERALLGÄU. Nachdem das Auftaktspringen gestern witterungsbedingt abgebrochen werden musste, konnte es heute nachgeholt werden. Seitens der Polizei wird insgesamt ein positives Fazit gezogen.
Rund 12.000 Besucher fanden heute erneut den Weg ins Skisprungstadion und feierten die sportlichen Leistungen der Athleten bei schwierigen Witterungsbedingungen.
Bei der Anreise kam es trotz winterlicher Straßenverhältnisse zu keinen Verkehrsbehinderungen auf der Bundesstraße 19, so dass sich alle Besucher rechtzeitig zu Beginn des Springens im Stadion einfinden konnten. Sicherlich trug auch dazu bei, dass sich eine Vielzahl für die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln entschieden hatte.
Während die Einsatzkräfte der Polizei gestern zweimal einschreiten mussten, brauchten sie heute nicht tätig werden. Die Fans feierten friedlich und – wie bereits am Samstag und gestern – wurde erfreulicherweise kein bengalisches Feuer (Pyrotechnik) gezündet. Auffallend war auch, dass die Zuschauer fast ausnahmslos nicht alkoholisiert waren, was sicherlich zum reibungslosen Ablauf beitrug.
Erster Polizeihauptkommissar Friedrich Hummel, Leiter der Polizeiinspektion Oberstdorf und Polizeieinsatzleiter: „In Anbetracht des ruhigen Verlaufs der Veranstaltung und des disziplinierten Verhaltens der Besucher, möchte ich mich bei allen Zuschauern für das sportliche Verhalten bedanken! Ein herzliches Dankeschön aber auch an die vielen Helfer der Veranstaltung und die eingesetzten Polizeibeamten, die durch ihr hohes Engagement einen tollen Tourneeauftakt ermöglichten. Nur dank dem Einsatz aller Helfer und Beamte konnte das Springen auf heute verschoben und durchgeführt werden.“
(PP Schwaben Süd/West, 20.30 Uhr, ce)
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