Pressemeldungen vom Montag, 22.12.2014 aus der Region Bayerischer Untermain
Berichte der örtlichen Polizeiinspektionen
Stadt Aschaffenburg
Fußgängerin angefahren
Weil am Sonntagabend ein 51-jähriger BMW-Fahrer in eine Parklücke in der Ludwigstraße einfahren wollte, gab ihm eine 21-jährige Fußgängerin mittels Handzeichen zu verstehen, dass er dort nicht parken solle. Als Grund nannte sie einen Bus, dessen Fahrer den Parkplatz zum Ausladen benötigen würde.
Davon offensichtlich unbeeindruckt, fuhr der Mann trotzdem in die Parklücke ein und erfasste dabei die 21-Jährige am Oberschenkel. Noch bevor die verständigte Polizei am Unfallort eintraf, fuhr der BMW-Fahrer davon.
Die Polizeiinspektion Aschaffenburg ermittelt nun gegen den Fahrer, unter anderem wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und gefährlicher Körperverletzung.
Landkreis Aschaffenburg
Auf der Straße randaliert
Karlstein/Dettingen – Am frühen Sonntag randalierte ein 16-jähriger Schüler in der Lindigstraße und hinterließ eine Spur der Verwüstung. Am Sonntagvormittag waren der Polizei zunächst mehrere Sachbeschädigungen an geparkten Fahrzeugen gemeldet worden. Es wurden an mindestens drei Pkw die Kennzeichen abgerissen.
Ermittlungen führten dann zu einem Jugendlichen aus Karlstein. Dieser hatte nach derzeitigem Stand gegen 03:00 Uhr auf dem Heimweg von einer Feier in alkoholisiertem Zustand die Beschädigungen begangen. Eine Ford-Fahrerin war außerdem um 03:30 Uhr in der Hanauer Straße über eine Grableuchte gefahren, die auf Höhe der Einmündung Am Friedhof mitten auf der Fahrbahn stand. Hierbei wurde die Lampe zerstört und der Ford am Unterboden beschädigt. Die Höhe des angerichteten Schadens steht derzeit noch nicht fest. Die Alzenauer Polizei ermittelt nun wegen diverser Straftaten.
Landkreis Miltenberg
Kabelbrand in Wohnhaus
Eschau/Sommerau – Zu einem Brand sind Helfer der Feuerwehren Sommerau, Eschau und Heimbuchenthal am Montagfrüh ausgerückt. Über die Rettungsleitstelle war gemeldet worden, dass es Am Krautgarten einen Wohnungsbrand gäbe und evtl. noch Personen im Gebäude seien.
Glücklicherweise war dem nicht so. Beim Eintreffen von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdienst befanden sich alle Bewohner des Hauses im Freien. In dem Wohnhaus selbst, so stellte die Feuerwehr fest, war es zu einem Kabelbrand gekommen, der einen Raum stark verrauchte. Weiterhin wurde ein Raum stark verrußt und ein Küchenschrank in Mitleidenschaft gezogen. Das Feuer konnte schnell abgelöscht und die Räume vom Rauch freigeblasen werden. Der angerichtete Sachschaden beläuft sich auf ca. 5.000 Euro.