Nach Brand in Firmengebäude – Brandstiftung als Ursache – Tatverdächtiger zum Ermittlungsrichter
HASSFURT, LKR. HASSBERGE. Nachdem es am Sonntagmorgen in einem Firmengebäude gebrannt hat, liegen jetzt konkrete Hinweise vor, die auf Brandstiftung als Brandursache hindeuten. In diesem Zusammenhang wurde ein 20-Jähriger festgenommen, der auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Bamberg im Laufe des Montags einen Termin beim Ermittlungsrichter hat.
Wie bereits berichtet, war es in der Augsfelder Straße in einem Mittelgang zwischen zwei Lagerhallen zu einem Brand gekommen. Dort gelagerte Folien, die zur Abdichtung verwendet werden, standen vollständig in Flammen, die das Anwesen stark in Mitleidenschaft zogen. Die Feuerwehren aus Haßfurt und den umliegenden Gemeinden hatten die Flammen schnell unter Kontrolle. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 50.000 Euro.
Beamte der Polizeiinspektion Haßfurt haben in diesem Zusammenhang einen 20-Jährigen aufgegriffen, der sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs im Firmengelände aufgehalten haben soll. Von dort hatte er offensichtlich auch einen Notruf abgesetzt. Er musste die Polizisten zur Dienststelle begleiten. Da auch Alkohol einer Rolle gespielt hat, musste der Mann eine Blutentnahme über sich ergehen lassen.
Es besteht der Verdacht, dass der junge Mann für das Feuer in dem Gebäude verantwortlich ist. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Bamberg hat der Beschuldigte im Laufe des Montags einen Termin beim Ermittlungsrichter. Die weiteren Ermittlungen führt die Kripo Schweinfurt in enger Absprache mit der Staatsanwaltschaft Bamberg.
Bereits erstellte Pressmeldung
Brand in Firma – Schadenshöhe ca. 50.000 Euro – Brandursache noch unklar
Bericht vom 21.12.2014