POL-OL: Oldenburg: Raubüberfall auf Tankstelle misslungen +++ Unbekannte Täter geben Schüsse ab +++ Polizei sucht Zeugen

18.12.2014 – 16:00

POL-OL: Oldenburg: Raubüberfall auf Tankstelle misslungen +++ Unbekannte Täter geben Schüsse ab +++ Polizei sucht Zeugen
Täter mit Rucksack

Bild-Infos Download

Oldenburg (ots) – Am Mittwochabend, 17. Dezember 2014, haben zwei unbekannte Täter versucht, eine Tankstelle an der Hundsmühler Straße in Oldenburg zu überfallen. Die maskierten und mit Pistolen bewaffneten Täter betraten um kurz nach 21.00 Uhr den Verkaufsraum der Tankstelle.

Ein 46-jähriger Mitarbeiter, der sich zum Zeitpunkt des Überfalls in einem Nebenraum aufhielt, hatte die beiden Täter auf einem Überwachungsmonitor gesehen und verließ durch eine Hintertür die Tankstelle, um sich in Sicherheit zu bringen und Hilfe zu holen.

Als der Mann auf der Straße laut um Hilfe schrie, gaben die beiden Täter mehrere Schüsse auf den 46-Jährigen ab. Anschließend flüchteten sie zu Fuß. Der Mitarbeiter lief umgehend wieder zurück in die Tankstelle und informierte die Polizei. Trotz intensiver Fahndungsmaßnahmen blieben die Täter verschwunden.

Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen des Überfalls. Beide Täter sollen zwischen 20 und 25 Jahre alt und zwischen 1,70 und 1,80m groß sein. Sie waren mit schwarzen Jacken bekleidet und trugen schwarze Sturmhauben, die nur die Augen freiließen. Einer der Täter trug eine schwarze Hose und weiße Schuhe. Der zweite Täter ein hellblaue Hose und schwarze Schuhe. Wer kann Hinweise zu dem abgebildeten Rucksack geben?

Der 46-jährige Mitarbeiter der Tankstelle blieb unverletzt. Die Polizei geht davon aus, dass die Täter mit Schreckschussmunition geschossen haben. Die beiden Männer flüchteten ohne Beute.

Hinweise nimmt die Polizei unter 0441-7904115 entgegen.

Rückfragen bitte an:

Mathias Kutzner

Polizeiinspektion Oldenburg - Stadt / Ammerland
Telefon: 0441/7904004
Fax: 0441/7904080
E-Mail: pressestelle@pi-ol.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdol/oldenburg/

Quelle: news aktuell / dpa