POL-LG: ++ Arbeiter stirbt bei Baumfällarbeiten – Polizei und Gewerbeaufsicht ermitteln ++ „Achtung Einschleichdiebin!“ – Frau gibt sich als Gemeinde-/Stadtmitarbeiterin aus ++

18.12.2014 – 16:03

Lüneburg (ots) – Presse – 18.12.2014 ++

Lüneburg

Bleckede/Köstorf – Arbeiter stirbt bei Baumfällarbeiten – Polizei und Gewerbeaufsicht ermitteln

Zu einem tragischen Arbeitsunfall bei Holzfällarbeiten kam es in den späten Vormittagsstunden des 18.12.14 in einem Waldgebiet im Bereich der Landesstraße 222 – Bleckede/Köstorf. Zwei 51 und 60 Jahre alte Männer, Mitarbeiter eines gewerblichen Baumfällunternehmens, hatten prallel Baumfällarbeiten ausgeführt. Dabei begab sich der 60-Jährige nach derzeitigen Ermittlungen nach Fällung eines Baumes in einen Gefahrenbereich und wurde durch einen parallel durch den 51-Jährigen gefällten Baum erschlagen. Alarmierte Notärzte konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen. Die Polizei schaltete für die weiteren Ermittlungen das Gewerbeaufsichtsamt Lüneburg ein. Die weiteren Ermittlungen dauern an.

Uelzen

Uelzen – „Achtung Einschleichdiebin!“ – Frau gibt sich als Gemeinde-/Stadtmitarbeiterin aus

Opfer einer Einschleichdiebin wurde eine 86-Jährige in den Mittagsstunden des 16.12.14. Gegen 12:30 Uhr hatte eine Unbekannte an der Wohnungstür der Seniorin in der Schillerstraße geklingelt und sich als Mitarbeiterin der Gemeinde/Stadt ausgegeben. Die Uelzenerin ließ die Frau in die Wohnung und wurde dabei in ein Gespräch verwickelt. Die Täterin wechselte dabei mehrfach die Räume und ließ sich in der Folge auch nur schwer aus der Wohnung komplimentieren. Nachdem sich die Unbekannte entfernt hatte, bemerkte die Seniorin das Fehlen von Bargeld.

Die Einschleichdiebin wird wie folgt beschrieben:

weiblich ca. 50 bis 60 Jahre alt ca. 175 bis 180 cm groß kräftig deutsche Herkunft Bekleidung: langer, sehr großer schwarzer Mantel und schwarze Wollmütze

Hinweise nimmt die Polizei Uelzen, Tel. 0581-930-0, entgegen.

Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang vor entsprechenden Einschleichdieben/Trickbetrügern und rät:

Lassen Sie keine fremden Personen in die Wohnung Lassen Sie sich von Amtspersonen entsprechende Ausweispapiere vorlegen Ziehen Sie ggf. weitere Vertrauenspersonen/Angehörige hinzu

Parallel fragen die Ermittler, ob es noch weitere ähnliche Taten gab, die bis dato nicht polizeibekannt wurden.

Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Lüneburg
Pressestelle
Kai Richter
Telefon: 04131/29-2324 o. Mobil 01520 9348855
E-Mail: kai.richter@polizei.niedersachsen.de
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Quelle: news aktuell / dpa