BPOL-BadBentheim: Körperverletzung gegen Zugbegleiter auf Bahnstrecke Bremen – Oldenburg / Bundespolizei stellt Verdächtige fest

18.12.2014 – 10:06

BPOL-BadBentheim: Körperverletzung gegen Zugbegleiter auf Bahnstrecke Bremen - Oldenburg / Bundespolizei stellt Verdächtige fest
Symbolbild – Stern Bundespolizei

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Oldenburg (Oldb.) (ots) – Auf der Fahrt von Bremen nach Oldenburg wurden Mittwochabend zwei Zugbegleiter der Deutschen Bahn AG aus einer Gruppe von vier Personen geschlagen.

Die Bundespolizei in Oldenburg hat gestern zwei Personen festgenommen, die verdächtig sind sich an dem Übergriff auf die Bahnmitarbeiter beteiligt zu haben.

Der Vorfall ereignete sich gegen 21:15 Uhr im Regionalexpress 4430 von Bremen nach Oldenburg. Als die beiden Zugbegleiter sich einer vierköpfigen Gruppe zur Fahrscheinkontrolle näherten, begann zunächst ein Katz und Maus Spiel. Die jungen Männer trennten sich, liefen durch den Zug oder schlossen sich in die Zugtoilette ein. Letztlich konnten aber dennoch alle Männer durch die Schaffner überprüft werden. Keiner aus der Gruppe besaß allerdings einen Fahrausweis. Während der Kontrolle wurden die beiden Bahnbediensteten von mindestens zwei Personen plötzlich mit den Fäusten gegen Bauch und Brustkorb geschlagen.

Bei Ankunft des Zuges im Hauptbahnhof Oldenburg konnten Beamte der Bundespolizei zwei Verdächtige (24, 26) festnehmen. Den beiden anderen Männern gelang es, sich unerkannt unter anderen Bahnreisenden vom Bahnsteig zu entfernen. Eine dieser Personen ließ aber ein Personaldokument zurück.

Die beiden Zugbegleiter wurden bei der Attacke nicht weiter verletzt und benötigten keine ärztliche Versorgung.

Die Bundespolizei in Oldenburg hat ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung eingeleitet. Zeugen, die Hinweise zu dem Vorfall geben können, werden gebeten sich unter der Telefonnummer 0441 – 218380 an das Bundespolizeirevier in Oldenburg zu wenden.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim
Pressesprecher
Ralf Löning
Mobil: 0152-09054933
E-Mail: bpoli.badbentheim.presse@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de

Quelle: news aktuell / dpa