17.12.2014 – Stundenlange Sperrung nach Lkw- Unfall

17.12.2014 – Stundenlange Sperrung nach Lkw- Unfall  – PM

Bundesautobahn 9; AS Beelitz- AS Beelitz- Heilstätten

 17.12.2014; 03.49 Uhr

 

In Folge eines Lkw- Unfalls musste am Mittwochmorgen die Autobahn 9 für Stunden gesperrt werden.

Nach bisherigen Erkenntnissen kam es auf Grund eines Schwerlasttransportes, der nicht durch die Polizei begleitet wurde, zwischen den Anschlussstellen Beelitz und Beelitz- Heilstätten zu Stauerscheinungen.

Dies bemerkte ein 33-jähriger Berufskraftfahrer zu spät und fuhr mit seinem Lkw MAN auf einen anderen Lkw auf. Der Scania kippte dabei um und blockierte die Autobahn Richtung Berlin vollständig. Sein 34 Jahre alter Fahrer kam mit dem Schrecken davon.

Der Unfallverursacher wurde in Folge des Zusammenpralls im Führerhaus eingeklemmt. Polizei und Rettungskräfte holten den Königswusterhausener aus dem Wrack. Anschließend wurde der Mann schwer verletzt in ein Potsdamer Krankenhaus gebracht.

Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen und der Lkw- Bergung war es notwendig die Autobahn in Fahrtrichtung Berlin vollständig abzusperren. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Beelitz abgeleitet.

Die Bergung der Sattelzüge, die zum einen Fahrzeugteile und Schrott und zum anderen mehrere Tonnen Haarwäsche geladen hatten, zog sich über mehrere Stunden hin.

In Absprache mit einem Havariekommissar wurde der Schampoo- Lkw erst einmal zur Seite gezogen, so dass ab 09.45 Uhr die Überholspur freigegeben werden konnte.

Zwischenzeitlich hatte sich der Verkehr auf einer Länge von bis zu sechs Kilometern aufgestaut. Diese Fahrzeuge, bei denen es sich vor allem um Lkw handelte, wurden dann an der Unfallstelle vorbei geleitet.

Gegen 13.15 Uhr war es dem zuständigen Bergungsunternehmen gelungen den Scania aufzurichten, so dass der Verkehr auch über die mittlere Fahrbahn wieder fließen konnte. 

Etwa 13.34 Uhr waren die Aufräumarbeiten beendet und die Autobahn 9 in Richtung Berlin wieder frei.

Auf etwa 100.000 Euro wird der Gesamtschaden geschätzt.

 

Quelle: Internetwache Brandenburg