15.12.2014 – 13:26
Oldenburg (ots) –
In einer länderübergreifenden Kontrollaktion im sog. "TISPOL-Verbund" (Traffic Information System Police) haben insgesamt 240 Polizeikräfte im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Oldenburg schwerpunktmäßig Alkohol- und Drogenkontrollen durchgeführt. Die Kontrollen haben am Freitag, dem 12.12.2014 um 10:00 Uhr begonnen und endeten 24 Stunden später. Die gezielten Maßnahmen sollen das Verkehrssicherheitsniveau nachhaltig verbessern, das Entdeckungsrisiko für potentielle Verkehrssünder erhöhen und Verkehrsunfälle mit schweren Personenschäden reduzieren. Während der 24-stündigen Kontrolle sind im Bereich der Polizeidirektion Oldenburg an 250 Kontrollorten insgesamt 3497 Fahrzeuge kontrolliert worden. Die Beamten stellten in 23 Fällen fest, dass die Fahrer der Fahrzeuge unter Alkohol- bzw. Drogenbeeinflussung standen. Dies führte zur Einleitung von fünf Strafverfahren wegen 'Trunkenheit im Straßenverkehr' und 18 Anzeigen wegen des Verstoßes gegen § 24a StVG. Insgesamt sind 347 Alkohol- und 103 Drogenvortests durchgeführt worden. Zudem sind 10 weitere Strafverfahren eingeleitet worden, u.a. in fünf Fällen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und in vier Fällen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, sowie 266 Ordnungswidrigkeitenanzeigen. Besondere Feststellungen: Im Bereich der PI Verden/Osterholz wurde mit Unterstützung eines Röntgenmobils des Zolls in der Sporttasche eines Fahrzeugführers ein Schlagring aufgefunden. Dieser wurde beschlagnahmt und eine Strafanzeige gefertigt. Das höchste AAK-Ergebnis wurde im Bereich der PI Wilhelmshaven/Friesland bei einem 20-jährigen Radfahrer mit 2,19 %o anlässlich einer Unfallaufnahme festgestellt.
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