11.12.2014 – Von winterglatten Straßen abgekommen

11.12.2014 – Von winterglatten Straßen abgekommen  – EE

Landkreis Elbe Elster

Am Donnerstagmorgen wurde die Polizei im gesamten Kreisgebiet zu Verkehrsunfällen gerufen, die sich auf überfrorenen Straßen ereignet hatten. Bereits um 05:30 Uhr war ein VW Golf gemeldet worden, der zwischen Kosilenzien und Kröbeln von der Straße abgekommen und gegen einen Baum geprallt war. Verletzt wurde niemand, der geschätzte Sachschaden liegt bei etwa 2.000 Euro. Weitaus ernster waren die Folgen eines Unfalls, der sich auf dem Jagsaler Weg in Malitschkendorf ereignet hatte. Gegen 07:45 Uhr war ein PKW TOYOTA von der überfrorenen Straße abgekommen und hatte sich in der Folge überschlagen. Die Fahrerin und zwei mitreisende Kinder im Alter von 3 und 5 Jahren wurden mit dem Verdacht des Schocks ins Krankenhaus gebracht. Der geschätzte Sachschaden hier: 2.000 Euro. Am Kleinbahrener Ortseingang aus Richtung Gahro war der nächste „Glätteunfall“ zu verzeichnen, der der Polizei kurz vor 08:30 Uhr gemeldet wurde. Ein OPEL-Kleinwagen hatte sich überschlagen, ohne dass jemand verletzt wurde. Das Fahrzeug musste vom Abschleppdienst mit einem Schaden von etwa 3.000 Euro geborgen werden. Zur gleichen Zeit war auf der Schillerstraße in Doberlug-Kirchhain ein VW Golf gegen eine Straßenlaterne gerutscht, hier liegen noch keine abschließenden Informationen zur Schadenshöhe vor. Nicht besser erging es einem VW Golf-Fahrer, der gegen 08:30 Uhr an den Herzberger Steinenden gegen ein Verkehrsschild gerutscht war, für den VW wurden geschätzte 1.000 Euro Schaden zu Protokoll genommen. Mit einem Schock ins Krankenhaus gebracht wurde die 44-jährige Fahrerin eines PKW DACIA, der sich kurz nach 09:00 Uhr zwischen Zeischa und Zobersdorf überschlagen hatte. Der Sachschaden an ihrem Auto wurde auf etwa 2.000 Euro geschätzt. Kurz vor 10:00 Uhr wurde die Polizei zur Landstraße zwischen Thalberg und Prestewitz gerufen, da auch dort ein PKW von der Straße abgekommen war. Der BMW war im Straßengraben zum Stillstand gekommen, ohne dass Personen zu Schaden kamen. Bei einem geschätzten Sachschaden von etwa 4.000 Euro musste auch hier der Abschleppdienst beauftragt werden.

Die Aufzählung ist nicht vollständig, da mehrere Verkehrsunfälle, die der Polizei gemeldet worden waren, ohne größere Sachschäden zu Protokoll genommen wurden oder die unfallbeteiligten Fahrer ihre Fahrt bereits aus eigener Kraft fortgesetzt hatten, bevor die Polizeibeamten eintrafen.

Quelle: Internetwache Brandenburg