07.12.2014 10:35:00, Koblenz – Pressemeldung

Polizeipräsidium Koblenz

07.12.2014, 10:35 – Polizeipräsidium Koblenz

Koblenz, Pressemeldung 
Pressebericht für den Zeitraum von Samstag, den 06.12.2014 bis Sonntag, den 07.21.2014

 

Raubüberfall auf eine Bäckerei
Am Sonntagmorgen um 06.15 Uhr meldete sich eine Angestellte einer Bäckerei im Brenderweg 39 über Notruf und teilte mit, dass sie Opfer eines Raubüberfalls wurde. Ihren Angaben zufolge wurde sie beim Öffnen der Bäckerei von einer unbekannten Person unter Vorhalt einer Pistole bedroht. Sie musste sich in eine Ecke setzen, während der Täter das Wechselgeld aus der Kasse nahm. Bei der Beute handelt es sich um einen sehr geringfügigen Geldbetrag.
Beschreibung des Täters: männlich, ca. 35 bis 40 Jahre alt, ca. 1,65 Meter groß, normaleFigur, dunkel gekleidet mit schwarzen Handschuhen und wattierter Winterjacke, trug eine schwarze Skimaske, osteuropäischer Akzent.
Er flüchtete zu Fuß in unbekannte Richtung. Eine sofortige Fahndung der Polizei verlief ergebnislos.
Die Polizei Koblenz bittet um sachdienliche Hinweise unter Telefon 0261/ 1030.


Fahren unter Betäubungsmitteleinfluss
Am Samstagabend um 22.10 Uhr wurde ein 19jähriger PKW-Fahrer aus Koblenz am Friedrich Ebert Ring einer Verkehrskontrolle unterzogen. Dabei wurden bei ihm Anzeichen von Rauschgiftkonsum festgestellt. Die Weiterfahrt wurde unterbunden, ihn erwartet eine Ordnungswidrigkeitenanzeige. Bei der Inaugenscheinnahme des PKW wurde eine Kräutermühle mit Cannabisanhaftungen im Fußbodenraum erkannt, welche augenscheinlich zum Zerkleinern von Marihuana diente. Sie konnte einem 19jährigen Mitfahrer aus Koblenz zugeordnet werden konnte. Ihn erwartet nun Strafverfahren. Bei der Durchsuchung eines weiteren 20jährigen Mitfahrers wurde bei diesem ein sogenanntes Einhandmesser aufgefunden, dessen verbotswidriges Mitführen eine Ordnungswidrigkeit darstellt. Eine entsprechende Anzeige wurde gegen ihn erstattet.


Trunkenheit im Verkehr
Am frühen Sonntagmorgen um 02.00 Uhr wurde der Polizeiinspektion in Koblenz-Metternich mitgeteilt, dass ein PKW-Fahrer auffällig zwischen Kemmerstraße und Jahnweg mehrfach hin und her fährt. Das genannte Fahrzeug konnte im Jahnweg angetroffen werden. Bei der Anfahrt konnten die eingesetzten Beamten eine männliche Person erkennen, die bei Sichtung der Streife flüchtete. Er konnte im Rahmen der Fahndung gestellt werden. Der Grund des Flüchtens wurde schnell festgestellt: ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen deutliche Hinweis auf eine Trunkenheitsfahrt. Somit wurde der Führerschein sichergestellt und eine Blutprobe entnommen. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet. 


Verhinderte Trunkenheitsfahrt
Eine weitere Trunkenheitsfahrt konnte am Sonntag um 02.45 Uhr durch eine Streifenwagenbesatzung der Polizeiinspektion Koblenz 2 in der Andernacher Straße verhindert werden. Ein erkennbar alkoholisierter 31jähriger Mann aus Andernach begab sich augenscheinlich zu seinem PKW, um mit diesem loszufahren. Der durchgeführte Alkoholtest ergab eine deutliche Alkoholisierung, so dass sein Fahrzeugschlüssel präventiv sichergestellt wurde. 


Verkehrsunfall mit verletzter Person
Am Samstagabend um 23.50 Uhr kam es unmittelbar vor dem Polizeipräsidium auf der B9 am Moselring zu einem Verkehrsunfall mit erheblichem Sachschaden, bei dem sich die 41jährige PKW-Fahrerin verletzte. Nach Zeugenangaben befuhr sie die B9 in Richtung Europabrücke auf der zweiten Fahrspur von rechts in leichten Schlangenlinien und wechselte nach links auf eine andere Fahrspur. Dabei fuhr sie zunächst ungebremst mehrere Schilder um und flog auf Grund des Überfahrens eines Fahrbahnteilers mehrere Meter durch die Luft. Der PKW kollidierte mit einem Wegweisermast, so dass der PKW stark deformiert wurde ( ca. ein Meter eingedrückt ). Die zunächst bewusstlose Fahrerin wurde durch das DRK geborgen und wurde in ein Krankenhaus verbracht. Da auf Grund weiterer Zeugenaussagen der Verdacht einer Trunkenheitsfahrt vorlag, wurde der Fahrerin eine Blutprobe entnommen.


 


Polizeipräsidium Koblenz

Moselring 10/12
56068 Koblenz
Telefon: 0261/103-0
 

Quelle: Polizei Rheinland-Pfalz