01.12.2014 | 12:55 Uhr
Görlitz (ots) – Am Samstagnachmittag wurde die Bundespolizei in den Bahnhof Görlitz gerufen. Dort beeinträchtigten drei betrunkene Männer sowie eine betrunkene Frau durch ihr Auftreten die öffentliche Sicherheit und Ordnung. Auslöser für das Verhalten war offenbar die Entscheidung einer Zugbegleiterin. Sie hatte das Quartett aus Rücksicht auf andere Reisenden zunächst von der Beförderung mit der Eisenbahn ausgeschlossen. Nachdem sich die Lage beruhigt hatte, nahmen die Betrunkenen in einem anderen Zug Platz. Aber auch dort sorgten sie später für Ärger. Wie sich heraus stellte, hatte eine Frau ihr Smartphone in der Bordtoilette vergessen. Als sie ihr Mobiltelefon holen wollte, versperrten ihr zwei der inzwischen bekannten Männer den Zutritt zur Toilette. Die abermals hinzugerufenen Bundespolizisten zögerten nicht lange, holten die Trunkenbolde nach draußen und durchsuchten die Jacke des „hauptverdächtigen“ 44-Jährigen. Wenngleich dieser abstritt, ein fremdes Handy an sich genommen zu haben, fanden die Beamten das Telefon einschließlich Kopfhörer und gaben es der Eigentümerin zurück. Gegen den Beschuldigten wird nun wegen des Verdachts der Unterschlagung ermittelt.
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