28.11.2014 | 11:42 Uhr
Gifhorn (ots) – Gifhorn 28.11.2014
In der jüngsten Vergangenheit ist es im Bereich der Polizeiinspektion Gifhorn – und hier insbesondere im Gifhorner Stadtgebiet – vermehrt zur Verausgabung von Falschgeld gekommen. Seit dem 01.10.2014 sind in 32 Fällen falsche 100-, 50- oder 20-Euro-Noten aufgetaucht. Häufig werden damit Waren geringen Wertes gekauft, so dass die Täter in den Besitz des „echten“ Wechselgeldes kommen. Die Fälschungen fallen in der Regel auch nicht sofort auf, sondern erst bei der Einzahlung bei Bankinstituten.
Die Polizei rechnet damit, dass im anstehenden Weihnachtsgeschäft, insbesondere auch bei schlechten Sichtverhältnissen in der dunklen Jahreszeit, auf Weihnachtsmärkten usw., vermehrt versucht wird, mit Falschgeld zu bezahlen. Es wird daher angeregt, Geldscheine sorgfältig zu überprüfen. So lässt sich z. B. mit einer kurzen Handbewegung im weißen Feld auf der Rückseite von Scheinen ab 50,– Euro aufwärts der Kippeffekt einfach und ohne Hilfsmittel überprüfen. Bei den Banken und im Internet sind vielfältige Hinweise zur Echtheitsprüfung von Banknoten enthalten. Auch die Polizei hält Broschüren mit Hinweisen zum Erkennen von Falschgeld vor.
Sollte des dennoch einmal dazu gekommen sein, dass Falschgeld angenommen wurde, bittet die Polizei um unverzügliche Benachrichtigung, um sofort in die Ermittlungen einzusteigen.
Bislang liegen keine konkreten Täterhinweise vor. Auf Grund der Häufung in den letzten Wochen, gehen die Ermittler jedoch davon aus, dass gezielt durch organisierte Banden Falschgeld in den Umlauf gebracht wurde.
Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Gifhorn Presse-/Öffentlichkeitsarbeit Thomas Reuter Telefon: + 49 (0)5371 / 980-104 Fax: + 49 (0)5371 / 980-130 E-Mail: pressestelle@pi-gf.polizei.niedersachsen.de