28.11.2014 | 14:15 Uhr
Frankfurt am Main (ots) – Ein 37-jähriger Mann, der mit einer Schusswaffe in einem Fotoautomaten in der Einkaufspassage im Hauptbahnhof Frankfurt am Main saß, sorgte heute Morgen, gegen 3 Uhr, kurzzeitig für Aufregung.
Passanten hatten eine Streife der Bundespolizei angesprochen und sichtlich aufgeregt geschildert, dass ein Mann mit einer Schusswaffe in einem Fotoautomaten sitzt und Bilder von sich macht.
Als eine Streife eintraf, saß der Mann tatsächlich mit gezogener Schusswaffe in dem Fotoautomaten. Die Beamten forderten ihn auf die Waffe auf den Boden zu legen, was er aber völlig ignorierte. Da nicht zu erkennen war, um welche Art von Waffe es sich handelte, zogen die Beamten ihrerseits die Waffe. Als er auch hierauf keine Reaktion zeigte, gelang es einem Beamten den Mann zu entwaffnen. Bei der anschließenden Prüfung stellte sich heraus, dass es sich hierbei um eine sogenannte Anscheinwaffe handelte, die von einer echte Schusswaffe auf den ersten Blick nicht zu unterscheiden ist. Da ein Führen solcher Waffen untersagt ist, wurde diese sichergestellt.
Nach Feststellung seiner Personalien und Einleitung eines Ermittlungsverfahrens wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz, wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt.
Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main Pressesprecher Ralf Stroeher Telefon: 069/130145 1010; Mobil: 0172/8118752 E-Mail: Ralf.Stroeher@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de