POL-OG: Meldungen aus dem Bereich Rastatt – Murgtal

26.11.2014 | 09:43 Uhr

Offenburg (ots) – Rastatt – Vorfahrt missachtet, hoher Sachschaden

Zirka 9000 Euro Sachschaden war die Folge eines Verkehrsunfalles am Dienstagabend in der Lyzeumstraße. Ein Mazda der aus der Schlosserstraße kam missachtete die durch Verkehrszeichen geregelte Vorfahrt eines VW Golf und fuhr ihm in die linke Seite. Verletzt wurde niemand.

Rastatt – Von der Hebebühne gefallen, schwer verletzt

In der Ettlinger Straße ereignete sich am Dienstagabend ein Arbeitsunfall. Ein LKW-Fahrer war bei einer Lebensmittelkette mit Beladearbeiten beschäftigt, dazu hatte er die Hebebühne am Sattelauflieger hochgefahren. Beim rückwärts laufen kam er zu weit nach hinten und stürzte aus einer Höhe von 1,40m rücklings auf den gepflasterten Boden. Dort blieb er schwer verletzt liegen, konnte aber noch um Hilfe rufen. Eine Mitarbeiterin des Marktes wurde auf ihn aufmerksam und veranlasste die Rettung. Der 32-jährige kam nach Erstversorgung durch das DRK ins Krankenhaus nach Rastatt.

Rastatt – 16-Jährige Radfahrerin übersehen

Glück im Unglück hatte eine Radfahrerin. Am Dienstagabend war sie auf dem Rheinauer Ring in Richtung Gustav-Heinemann-Schule unterwegs. In Höhe Haus Nr. 66 kam von rechts aus einem Grundstück ein Audi gefahren, der die Jugendliche übersah. Sie prallte mit ihrem Fahrrad gegen den PKW, fiel über die Motorhaube auf die Straße und verletzte sich dabei leicht. Das Fahrrad war nicht mehr fahrbereit, am Audi entstand ein Sachschaden von zirka 100 Euro.

Elchesheim-Illingen – 2-jähriges Kind angefahren

Schwer verletzt wurde ein Kind am Dienstagnachmittag in der Unteren Dammstraße. Ein PKW-Fahrer bog in eine Hofeinfahrt ab. Er übersah dabei den 2-Jährigen, der mit seiner Pflegemutter in Richtung Sportplatz unterwegs war. Das Kind wurde vom Kotflügel erfasst und zu Boden geschleudert. Nach erster notärztlicher Versorgung kam es mit dem Rettungsdienst in die Kinderklinik nach Karlsruhe.

Gernsbach – Alkohol alleine wärmt anscheinend doch nicht

Zu einem ungewöhnlichen Einsatz wurde die Polizei Gaggenau, Feuerwehr und Notarzt in der Nacht zum Mittwoch gerufen. Ein 31-Jähriger hatte über Notruf eine unklare Rauchentwicklung in seiner Wohnung gemeldet. Vor Ort stellte sich heraus, dass der erheblich alkoholisierte Anrufer sich Wärme verschaffen wollte indem er 5 große Holzscheite auf einmal in seinem Kaminofen verbrannte. Der Ofen überhitzte. Dazu kam noch dass die Ofentür geöffnet wurde. Er behauptete, dass er dadurch sein Gesicht verbrannte und es in der Wohnung zur Rauchentwicklung kam. Weder eine Verletzung noch eine Rauchentwicklung konnten festgestellt werden. Die Feuerwehr rückte wieder ab, der Mann kam vorsorglich zur Untersuchung ins Krankenhaus Forbach.

Gaggenau – Polizei als Schlangenbändiger

Am Dienstagnachmittag meldet eine Frau aus dem Heidenrein über Notruf eine Schlange auf ihrer Terrasse. Die hinzugerufenen Beamten stellten sofort sachkundig fest, dass es sich um eine heimische Ringelnatter handelte, die sich die sonnige Örtlichkeit zum Aufwärmen ausgesucht hatte. Kurzerhand packten sie das harmlose Tier in einen Karton und setzten es wieder in seinem natürlichen Lebensraum aus.

Kuppenheim – PKW verursacht Ölspur

Den Einsatz der Feuerwehr verursachte ein VW-Fahrer am Dienstagnachmittag in Kuppenheim . Er war von der Avia Tankstelle über die Friedrichstraße in die Rheinstraße gefahren und hatte hier eine zirka 300m lange Ölspur auf der Straße hinterlassen. Die Feuerwehr und ein Reinigungsdienst entfernten das Öl. Für die Kosten der professionellen Reinigung wird er wohl aufkommen müssen.

/re

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Quelle: news aktuell / dpa