25.11.2014 | 12:03 Uhr
Ulm (ots) – Gegen 15.30 Uhr klingelte bei der 89-Jährigen das Telefon. Ein Unbekannter gab sich als Verwandter aus und bat um Geld. Dies benötige er dringend für einen Wohnungskauf. Doch die Seniorin war vorbereitet. Sie rief sofort bei der Person an, für die sich der Unbekannte ausgegeben hatte. Dort erfuhr die Frau, dass alles erlogen war. Die Rentnerin informierte sofort die Polizei (Tel. 0731/1880), die jetzt wegen des versuchten Betrugs ermittelt. </p>
Die Polizei rät:
- Bei Anrufen angeblicher Verwandter in finanzieller Notlage unter deren bekannter üblicher - nicht der vom Anrufer angegebenen - Telefon- oder Handynummer zurückrufen und Sachverhalt zu klären versuchen. Lassen Sie sich nicht unter Zeitdruck setzen, seriöse Geldgeschäfte brauchen immer Zeit.
- Ist der Sachverhalt so nicht zu klären oder haben Sie Zweifel, sofort die Polizei informieren und das weitere Vorgehen absprechen. Sollten Sie von angeblichen Polizeibeamten angerufen werden, rufen Sie bei Ihrer Polizei zurück. Nehmen Sie die Telefon-Nummer aus dem Telefonbuch, in dringenden Fällen wählen Sie den Notruf 110.
- Fremden, die als "Vertrauensperson" angeblicher Verwandter kommen, niemals Bargeld aushändigen.
- Erstatten Sie auch dann Anzeige wenn Sie schon auf den Betrug hereingefallen sind.
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Wolfgang Jürgens, Telefon: 0731 188 1111, E-Mail: ulm.pp.stab.oe@polizei.bwl.de
Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Ulm Telefon: 0731 188-0 E-Mail: ulm.pp@polizei.bwl.de http://www.polizei-bw.de/