25.11.2014 | 17:52 Uhr
Hannover (ots) – Beamte des Zentralen Verkehrsdienstes Hannover haben heute im Rahmen der Überwachung des gewerblichen Personenverkehrs 23 Busse des Fernlinienverkehrs am ZOB kontrolliert und dabei zahlreiche Verstöße registriert.
Die Polizisten hatten die 23 Busse – 19 aus Deutschland, zwei aus Rumänien und weitere zwei aus der Ukraine – in der Zeit zwischen 08:00 Uhr und 13:00 Uhr vor dem Hintergrund des grenzüberschreitenden Linien- und deutschen Fernlinienverkehrs einer Überprüfung unterzogen.
15 und damit knapp zwei Drittel der kontrollierten Busse, beanstandeten die Beamten – davon 13 aus Deutschland. Vier der Omnibusse waren auf einer internationalen Linie und die anderen 19 als innerdeutsche Fernbusse unterwegs.
Insgesamt 54 Verstöße gegen die Vorschriften zur Überwachung der Lenk- und Ruhezeiten der Reisebusse stellten die Beamten der Spezialisierten Verfügungseinheit fest. Allein 45 Verstöße registrierten sie bei den Fahrern des innerdeutschen Linienverkehrs, die restlichen neun fallen auf Busfahrer, die auf internationalen Linien unterwegs waren.
Im Einzelnen: Von den 19 deutschen Fernbussen wurden sechs ohne die erforderliche Fahrerkarte betrieben, in 17 Fällen war eine Nichteinhaltung der täglichen oder wöchentlichen Ruhezeit festzustellen, insgesamt 15 Mal war die Lenkdauer zu lang und in sieben Fällen fehlten die erforderlichen Arbeitszeitnachweise komplett. /st, schie
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