24.11.2014 | 14:09 Uhr
Heilbronn (ots) – BAB / Öhringen: LKW „geschnitten“
Einen Sachschaden in Höhe von rund 7.000 Euro verursachte ein unbekannter Autofahrer nach einem gefährlichen Überholmanöver am Sonntagmorgen auf der Bundesautobahn A6 bei Öhringen. Aus Richtung Neuenstein kommend befuhr der 44-Jährige gegen 4:50 Uhr mit seinem Sattelzug die Autobahn in Richtung Öhringen, als er von einem PKW überholt wurde. Dieser wechselte im Anschluss wieder auf den rechten Fahrstreifen, dass der 44-Jährige seinen Truck voll abbremsen und nach rechts ausweichen musste, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Durch das Ausweichmanöver verlor der 44-Jährige die Kontrolle über sein Fahrzeug, worauf dieses ins Schlingern geriet und nach rechts von der Fahrbahn abkam und dort in die Leitplanke prallte. Verletzt wurde niemand. Der PKW-Fahrer setzte seine Fahrt fort, ohne seinen Pflichten nachzukommen.
Heilbronn: Geschwindigkeitskontrolle
Auf dem Autobahnzubringer Richtung Untergruppenbach kontrollierten die Polizeibeamten der Verkehrspolizei am Sonntag die Geschwindigkeit der Verkehrsteilnehmer. In der Zeit zwischen 7:45 Uhr und 11.20 Uhr überprüften die Ordnungshüter bei Tempo 100 km/h insgesamt 580 Fahrzeuge. Erfreulich war, dass sich nur acht von ihnen nicht an das Limit gehalten haben. Der schnellste wurde mit 136 km/h gemessen und muss nun mit einem Bußgeld sowie Punkten in Flensburg rechnen.
BAB / Weinsberg: 28-Jähriger bei Unfall schwer verletzt
Mit schweren Verletzungen musste ein 28-Jähriger nach einem Verkehrsunfall am Sonntag auf der Bundesautobahn A81 bei Weinsberg in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Kurz vor 7:30 Uhr befuhr der 28-Jährige mit seinem BMW die A 81 von Stuttgart kommend in Richtung Würzburg und verlor nach einem Überholmanöver zwischen der Anschlussstelle Weinsberg / Ellhofen und dem Autobahnkreuz die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der BMW geriet ins Schleudern, kam nach rechts von der Fahrbahn ab und überschlug sich mehrfach, ehe er auf dem Dach zum Liegen kam. Der 28-Jährige, der nach bisherigen Erkenntnissen keinen Sicherheitsgurt angelegt hatte, erlitt schwere Verletzungen und musste mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab zudem einen Wert von knapp 1,9 Promille. Am Fahrzeug entstand Sachschaden in Höhe von etwa 8.000 Euro. Die Autobahn musste kurzfristig voll gesperrt werden. Weiterhin blieben der rechte sowie der mittlere Fahrstreifen bis zum Abschluss der Unfallaufnahme gesperrt und durch die Autobahnmeisterei abgesichert.
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