Polizeipräsidium Koblenz
24.11.2014, 17:56 – Polizeipräsidium Koblenz
Remagen, Sondereinsatz anlässlich des alljährlich stattfindenden Demonstrationsgeschehens am 22.11.2014 in Remagen
Die Aufgabe der Polizei ist es bei strikter Neutralität, das jeweilige Recht auf Versammlungsfreiheit in größtmöglichem Umfang zu gewährleisten.
Bereits vor Eintreffen des Rechten Aufzugs versuchten Gegendemonstranten auf die Strecke zu gelangen. Beim Zusammentreffen mit der Polizei wurden Gegenstände auf die eingesetzten Beamten geworfen. Dabei wurde ein Beamter verletzt.
Im weiteren Verlauf kamen sich im Bereich des Campus-Geländes der Fachhochschule Koblenz der Rechte Aufzug und die Gegenveranstaltung nahe.
Aus dem Bereich der Gegenveranstaltung wurden dabei Steine, Äpfel und Böller in Richtung des Rechten Aufzugs geworfen.
Sichernde Polizeibeamte wurden hierdurch verletzt und es bestand die Gefahr der weiteren Eskalation.
Mit unmittelbarem Zwang gelang es der Polizei, eine weitere Gewalteskalation zu verhindern und so den friedlichen Fortgang der Versammlung zu ermöglichen. Dabei wurde auch der Schlagstock eingesetzt.
Die Staatsanwaltschaft Koblenz wurde über die gegen die Polizei erhobenen Vorwürfe informiert.
Die polizeilichen Ermittlungen werden durch die Kriminaldirektion Koblenz geführt.
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