POL-LWL: Temperaturen im einstelligen Bereich- Autofahrer müssen sich auf veränderte Straßenverhältnisse einstellen

21.11.2014 | 13:07 Uhr

Ludwigslust- Parchim (ots) – Sinkende Temperaturen kündigen den bevorstehenden Winter an und führen zu veränderten Straßenverhältnissen. Neben Dunkelheit und schlechter Sicht steigt nun auch allmählich wieder die Gefahr von Straßenglätte. Nach kalten Nächten werden dann Fahrzeugführer im morgendlichen Berufsverkehr zu allererst von überfrorenen oder reifglatten Straßen überrascht und müssen sich blitzschnell auf die neuen Verhältnisse einstellen. Ruckartige bzw. unbedachte Fahrmanöver können gerade zu diesen Zeiten gefährlich werden und unter Umständen der Auslöser für Verkehrsunfälle sein. Der Leiter der für den hiesigen Landkreis zuständigen Polizeiinspektion Ludwigslust, Hans- Peter Günzel, appelliert deshalb an alle Fahrzeugführer, sich rechtzeitig auf veränderte und zum Teil häufig wechselnde Verkehrsbedingungen einzustellen. Defensive, vorausschauende und an die Straßenverhältnisse angepasste Fahrweisen seien Grundvoraussetzungen, um Gefahren und insbesondere Verkehrsunfällen vorzubeugen, so der Polizeidirektor. Neben der eigenen Vorbereitung ist dabei aber auch ein besonderes Augenmerk auf den Zustand und die Ausrüstung des Fahrzeuges zu richten. So sollten Winterreifen für jedes Auto obligatorisch sein, auch wenn der Gesetzgeber diese nur für widrige Straßenverhältnisse (Glatteis, Schneeglätte, Schneematsch, Eis- und Reifglätte) vorschreibt. Bereits bei den jetzigen Temperaturen im einstelligen Plus- Bereich gewährleisten Winterreifen einen optimalen Gripp auf der Straße und bieten damit ein Höchstmaß an Sicherheit. Dennoch gilt auch trotz Winterreifen besondere Vorsicht! Insbesondere auf Brücken, an Straßendurchlässen und in Niederungen kann es überraschend und tückisch glatt sein.

Rückfragen bitte an:  Polizeiinspektion Ludwigslust Pressestelle Klaus Wiechmann Telefon: 03874/411 304 E-Mail: pi-ludwigslust-oea@t-online.de http://www.polizei.mvnet.de 

Quelle: news aktuell / dpa