Pressemeldungen für den Landkreis Günzburg vom 20. November 2014

Pressemeldungen für den Landkreis Günzburg vom 20. November 2014

Die tagesaktuellen Meldungen der Polizeiinspektionen Günzburg, Krumbach und Burgau, sowie Meldungen der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug.

Medienkontakt:
Polizeipräsidium Schwaben Süd/West -Pressestelle- Tel. 0831/9909-1013 bzw. Nst. -1012
Außerhalb der regulären Dienstzeit über die Einsatzzentrale – Nst. -1401

Gewicht falsch eingeschätzt

GÜNZBURG. Am Mittwoch, gegen 08.40Uhr, kontrollierten Beamte der Autobahnpolizei Günzburg auf der A 8 bei Günzburg einen Kleintransporter mit deutschem Kurzzeitkennzeichen und einem Anhänger mit polnischer Zulassung. Der ukrainische Fahrer hatte auf dem Anhänger einen Mini-Bagger geladen und war in Fahrtrichtung München unterwegs. Die Beamten vermuteten eine Überladung des Anhängers. Daraufhin wurde das Fahrzeuggespann gewogen. Dabei stellte sich heraus, dass die zulässige Achslast des Anhängers um 17,6 Prozent und das zulässige Gesamtgewicht des Zuges um 17,39 Prozent überschritten war. Bei der Überprüfung der Anhängelast wurde gar ein Wert von 47 Prozent Überschreitung festgestellt. Die Weiterfahrt wurde daraufhin unterbunden. Ein Bußgeldverfahren wurde eingeleitet.
(APS Günzburg)

Verkehrsunfall

BURTENBACH. Gestern Abend fuhr ein 40-jähriger Motorollerfahrer auf der Hauptstraße frontal auf einen ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand geparkten Pkw auf. Der 40-Jährige wurde leicht verletzt und kam zur weiteren ärztlichen Behandlung in ein Krankenhaus. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 1.500 Euro.
(PI Burgau)

Verkehrsunfall

KAMMELTAL. Gestern gegen 23.00 Uhr fuhr ein 29-jähriger Pkw-Fahrer auf der Staatsstraße 2024 aus Richtung Unterknöringen kommend in Richtung Ettenbeuren. Dabei übersah er den Kreisverkehr Wettenhausen/Goldbach und fuhr nahezu ungebremst über dessen Mittelinsel. Der Pkw hob hierbei ab und schleuderte von der Fahrbahn. Der 29- Jährige wurde leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht. An seinem Fahrzeug entstand Totalschaden. Insgesamt entstand ein Schaden von ca. 17.000 Euro.
(PI Burgau)

Fahrraddiebstähle

MINDELALTHEIM. Der Polizei Burgau wurde jetzt angezeigt, dass in dem Zeitraum vom 10.11.2014 bis 19.11.2014 aus dem unverschlossenen Fahrradkeller eines Wohnanwesens in der Dossenberger Straße zwei versperrte Fahrräder im Wert von insgesamt ca. 370 Euro gestohlen wurden. Bei den gestohlenen Fahrrädern handelt es sich um ein schwarzes Herrenmountainbike der Marke Ghost, Typ EBS Gomp, sowie um ein lilafarbenes Herrenmountainbike der Marke Thunderbird, Typ Calgary. Zeugen, die Angaben zum Tathergang bzw. dem bislang unbekannten Täter oder dem Verbleib der beiden Fahrräder machen können, werden gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Burgau, Tel.: 08222/96900, in Verbindung zu setzen.
(PI Burgau)

Drogenfund nach Drogenfahrt

THANNHAUSEN/ LAUINGEN. Bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle am gestrigen Morgen in Thannhausen fiel auf, dass der Fahrer eines Pkw vermutlich unter Drogeneinfluss stand. Bei dem 24-Jährigen wurde daraufhin eine Blutentnahme veranlasst und seine Wohnung in Lauingen durchsucht. Hier konnten die Beamten der Operativen Ergänzungsdienste Neu-Ulm noch ca. vier Gramm Marihuanasamen sicherstellen.
(OED Neu-Ulm)

Verkehrsunfall

Günzburg. Zum Unfallzeitpunkt, 19.11.14, 17.25 Uhr, wollte eine Pkw-Fahrerin vom Parkplatz des V-Marktes auf die Augsburger Straße in Richtung Innenstadt einfahren. Hierbei übersah sie einen von links kommenden, vorfahrfahrtsberechtigten Pkw und stieß mit diesem zusammen. Bei der Kollision entstand ein Gesamtsachschaden von ca. 5.000 Euro.
(PI Günzburg)

Verkehrsunfallfluchten

GÜNZBURG. Der Führer eines Lkws mit Anhänger befuhr am 19.11.14, 10.30 Uhr, die B 16 von Günzburg kommend in Richtung Krumbach. An der Kreuzung zur GZ 18 wechselte er vom linken auf den rechten Fahrstreifen, als zugleich von der GZ 18, von Denzingen kommend, ein Pkw-Fahrer auf die B 16 einfahren wollte. Um eine Kollision mit dem Lkw zu verhindern, musste der Pkw-Lenker nach rechts ausweichen und fuhr am Ende des Beschleunigungsstreifens in den Grünstreifen und mit der rechten Fahrzeugseite gegen einen Leitpfosten. Der Lkw-Fahrer fuhr ohne anzuhalten weiter und konnte anhand des Anhänger-Kennzeichens ermittelt werden. Am Pkw entstand Sachschaden von ca. 500 Euro.

GÜNZBURG. Ein grauer Pkw VW-Golf, der im Unfallzeitraum, 19.11.14, 07.00 Uhr bis 23.30 Uhr, im Fliederweg auf Höhe Hausnummer 7 am rechten Fahrbahnrand geparkt war, wurde von einem unbekannten Fahrzeugführer am vorderen linken Kotflügel beschädigt. Der Sachschaden liegt bei etwa 250 Euro.
(PI Günzburg

Hinweis auf Falschgeld

NEU-ULM/ GÜNZBURG. In den letzten Wochen häufen sich Falschgeldfälle in den Landkreisen Neu-Ulm und Günzburg, sowie dem benachbarten Baden-Württemberg. Allein sechs falsche Geldscheine (50 Euro Scheine und in einem Fall zwei 100 Euro Scheine) in guter Qualität wurden von bislang unbekannten Tätern am 17. und 18.11.14 in den Bereichen Weißenhorn, Illertissen, Altenstadt und Leipheim in Umlauf gebracht. Die Täter gaben das Falschgeld in unterschiedlichsten Geschäften aus. Betroffen waren u.a. Bäckereien, Supermärkte und ein Haushaltswarengeschäft.
Aufgrund der guten Fälschungsqualität fielen die Scheine in den meisten Fällen erst bei der Einzahlung in der jeweiligen Hausbank der Geschäftsleute auf.
Die Kripo Neu-Ulm setzt bei den weiteren Ermittlungen nun auf Zusammenhänge zwischen den einzelnen Falschgeldfällen. Mögliche Hinweise aus der Bevölkerung werden unter Telefon 0731/ 8013-0 erbeten.
(KPI Kempten)

Hinweise der Polizei zum Erkennen von Falschgeld und Verhalten bei Einzahlungen von verdächtigen Scheinen:

Die falschen Geldscheine werden nach deren Erkennung eingezogen. Den Schaden muss der Zahlende tragen, auch wenn er nicht der Geldfälscher war und das Falschgeld vorher vom Täter oder einem Dritten bei einem normalen Geschäft überreicht bekam. Die Banken stellen sicher, dass Falschgeld erkannt und aus dem Geschäftskreislauf genommen wird. Auszahlungen von falschen Geldscheinen an Geldautomaten kann nahezu ausgeschlossen werden.

Euroscheine haben verschiedene sog. Sicherheitsmerkmale, die beispielsweise im Internet im Detail nachgelesen werden können.
Ein Tipp, der schnell oder problemlos umgesetzt werden kann: 50 bis 500 Euro-Scheine haben auf der Rückseite, in der rechten unteren Ecke den Geldwert aufgedruckt. Halten Sie den Schein vor sich und kippen ihn langsam nach hinten und wieder zurück. Die Farbe des aufgedruckten Geldwertes ändert sich dabei von einem Violett-/ Rotton in einen Oliv-/ Braunton. Dieses einfach nachprüfbare Sicherheitsmerkmal lässt sich sehr schwierig fälschen. Eine gleichbleibende Färbung spricht eindeutig für eine gefälschte Banknote.

Sollte ein verdächtiger Schein auffallen bzw. damit bei Ihnen bezahlt werden, rät Ihre Polizei zu folgendem Vorgehen: Lassen Sie sich nichts anmerken, merken und notieren Sie sich die Beschreibung der Person. Benutzt die Person ein Fahrzeug? Kennzeichen notieren. Verständigen sie sofort die Polizei und stecken Sie den verdächtigen Schein in ein Kuvert ohne ihn durch weitere Hände zu geben.


Weiterführende Informationen der Bundesbank
Weiterführende Informationen der Polizei



Quelle: Bayerische Polizei