17.11.2014 | 12:34 Uhr
Konstanz (ots) – Straßenverkehrsgefährdung / Nötigung im Straßenverkehr -bitte Presseaufruf-
Sigmaringen
Mit eingeschalteten Sondersignalen wurde ein Rettungswagen (Mercedes Sprinter) am Sonntagabend, gegen 17.00 Uhr, auf der Bundesstraße 32 von Mengen in Richtung Sigmaringen gefahren. Zwischen Sigmaringendorf und Sigmaringen schloss das Einsatzfahrzeug auf einen grauen Dacia Logan mit Rottweiler Kennzeichen auf. Der Fahrer des Dacia verringerte mehrmals seine Geschwindigkeit und beschleunigte wieder stark, um dem Einsatzfahrzeug das Überholen nicht zu ermöglichen. Dies geschah auch so im Bereich der Bahnunterführung, kurz vor Sigmaringen. Beim, durch dieses Verhalten sich hinziehenden, Überholvorgang kam ein Fahrzeug entgegen, das stark abgebremst werden musste. Der Rettungswagenfahrer musste seinen Überholvorgang abbrechen und abermals hinter dem wieder stark beschleunigenden Dacia einscheren, um einen Zusammenstoß mit dem entgegenkommenden Pkw zu verhindern. Der Fahrer des entgegenkommenden (gefährdeten) Pkw wird gebeten Kontakt mit dem Polizeirevier Sigmaringen, Tel. 07571 / 1040, aufzunehmen.
Vorfahrtunfall
Pfullendorf
Sechs verletzte Personen und ca. 11.000 Euro Sachschaden sind die Bilanz eines Unfalls am Sonntagmittag, gegen 13.00 Uhr, an der Einmündung der Kreisstraße 200 in die Kreisstraße 201 bei Denkingen. Eine 47 Jahre alte Fahrerin eines BMW fuhr, aus Richtung Hattenweiler kommend, auf der Kreisstraße 200 an die Einmündung in die vorfahrtberechtigte L 201 heran, verlangsamte ihre Geschwindigkeit und fuhr in den Einmündungsbereich ein, als nur ein noch weiter entfernt von rechts kommendes Fahrzeug erkannt wurde. Bei der Einfahrt kollidierte der BMW mit dem Citroen Berlingo eines 43-Jährigen, der mit seiner Familie auf der L 201 von Denkingen in Richtung Heiligenberg fuhr und von der BMW-Fahrerin übersehen worden war. Beide Pkw prallten nach der Kollision jeweils noch gegen Verkehrsschilder, bevor sie zum Stillstand kamen. Nach notärztlicher Behandlung an der Unfallstelle wurden alle sechs Insassen der beiden Pkw mit drei Rettungswagen in verschiedene Krankenhäuser gebracht. Vier Personen konnten die Krankenhäuser nach ambulanter Behandlung wieder verlassen, zwei wurden zur Beobachtung über Nacht behalten. 24 Einsatzkräfte der Feuerwehr waren im Einsatz.
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