17.11.2014 | 11:27 Uhr
Hamburg (ots) – Zeit: 17.11.2014, 00:48 Uhr Ort: Hamburger Hafen, Seehafen 4, Holborn Brücke 1
Auf dem deutschen Binnentankmotorschiff „Ingeborg“ (Länge 80,00 m, Breite 08,20 m, Tragfähigkeit 1.221 Tonnen) ist beim Beladen eine geringe Menge Gasöl durch einen Riss in der Bordwand ins Hafenwasser gelangt. Die Wasserschutzpolizei hat die Ermittlungen übernommen.
In der vergangenen Nacht wurde der Binnentanker „Ingeborg“, der noch nicht mit einer Doppelhülle versehen ist, mit ca. 1.100 Tonnen Gasöl beladen. Während des Beladens des Tanks Nr. 6 auf Steuerbordseite bemerkte die Schiffsbesatzung Ölblasen an der Bordwand und im Wasser aufsteigen. Es entstand ein bunt schillernder zerrissener Ölfilm auf der Wasseroberfläche. Die Besatzung stoppte umgehend den Ladevorgang und begann, den Tank Nr. 6 zu löschen.
Mitarbeiter der Firma Holborn setzten die pneumatische Ölsperre in Betrieb, um ein Vertreiben des Ölfilms aus dem 4. Seehafen zu verhindern. Die Werksfeuerwehr der Firma Holborn brachte an der Steuerbordseite der „Ingeborg“ eine doppelte Ölsperre aus.
Die Wasserschutzpolizei sprach ein vorläufiges Auslaufverbot aus, das von der Hamburg Port Authority bestätigt wurde.
Die Höhe des Schadens steht noch nicht fest.
Die Ermittlungen der Wasserschutzpolizei dauern an.
Sch.
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