17.11.2014 13:51:00, Ludwigshafen – Verkehrsunfall

Polizeipräsidium Rheinpfalz

17.11.2014, 13:53 – Polizeipräsidium Rheinpfalz

Ludwigshafen, Einbrüche im Bereich der PI Ludwigshafen 2 
 

Polizeiinspektion Ludwigshafen 2




Am 15.11.14 verließen die Bewohner eines Hauses in der Wanderstraße nachmittags das Haus. Als sie abends wieder zurück kamen, bemerkten sie, dass die Terrassentür offen stand, die erheblich beschädigt war. In allen Zimmern waren die Regale und Schränke durchwühlt. Es wurde Bargeld, Schmuck und ein Computer gestohlen.



Am gleichen Abend kam es zu einem weiteren Einbruch in der Wanderstraße. Unbekannte Täter gelangten über den Gartenzaun auf das Grundstück eines Einfamilienhauses. Der Bewegungsmelder wurde von den Tätern von der Wand gerissen. Zunächst versuchten die Täter durch die Terrassentür in das Haus zu gelangen. Dies scheiterte allerdings. Daraufhin begaben sich die Täter zum Keller. Dort hebelten sie ein Fenster auf und gelangten dadurch in die Räume, die jedoch fast leer standen. Entwendet wurde deshalb nichts. Am Haus entstand ein Sachschaden von etwa 750 Euro.



In der Zeit zwischen dem 13.11.14 und 16.11.14 wurde in ein zweistöckiges Einfamilienhaus im Pater-Kolbe-Weg eingebrochen während die Bewohner im Urlaub waren.


Die Täter hebelten zunächst die Terrassentür auf. Im Haus wurde dann zudem die verschlossene Schlafzimmertür aufgebrochen. Gestohlen wurde Schmuck.



In der Zeit zwischen dem 15.11.14 und 16.11.14 brachen unbekannte Täter in einen Keller eines Mehrfamilienhauses in der Schanzstraße ein und entwendeten die Brems- und Schaltanlage eines Fahrrads sowie ein Fahrradschloss.


Ein weiterer Keller wurde aufgebrochen, aber entwendet wurde dort nichts.


An einem dritten Keller wurden Beschädigungen am Schließmechanismus festgestellt.



Am 15.11.14 in der Zeit zwischen 18.30 und 20.30 Uhr holten sich unbekannte Täter aus einer unverschlossenen Gartenlaube einen Gartenstuhl, mittels dessen sie auf den im ersten Stock gelegenen Balkon einer Wohnung in der Otgartstraße kletterten. Sie öffneten die Balkontür und durchsuchten die Schrankwand im Wohnzimmer sowie sämtliche Schränke im Schlafzimmer. Sie entwendeten Goldschmuck und Armbanduhren im Wert von etwa 17.000 Euro.



In den frühen Morgenstunden des 16.11.14 hebelten unbekannte Täter die Scheibe eines Transporters auf, der am Erfurter Ring stand. Entwendet wurden Werkzeuge.



  


Tipps der Polizei



Die Polizei empfiehlt, niemals Abwesenheit zu signalisieren.


Der Briefkasten sollte immer geleert sein und beim Anrufbeantworter sollte man darauf achten, dass Fremde beim Abhören die Abwesenheit nicht erkennen können.


Selbst bei kurzer Abwesenheit sollten Fenster, Balkon- Terrassen- und Haustüren geschlossen werden.



Einbrecher wollen in sehr kurzer Zeit in das Objekt gelangen, um nicht entdeckt zu werden. Die Mehrzahl der Einbrecher, so haben Untersuchungen ergeben, kommen in weniger als 3 Minuten in das Objekt. Deshalb empfiehlt die Polizei u.a. mechanische Sicherungsvorkehrungen, die einer „Widerstandszeit“ von 3 Minuten standhalten.


Die Polizei empfiehlt, Fenster und Türen mit DIN-geprüften, einbruchhemmenden Sicherheitsbeschlägen auszustatten.


Eine Nachrüstung mit Zusatzsicherungen ist auch möglich.



Gut funktionierende Nachbarschaften können auch helfen. Ein wachsamer Nachbar erkennt sehr schnell, wenn ungewohnte oder verdächtige Aktivitäten vor dem Haus oder auf dem Grundstück stattfinden und achtet auch auf fremde Fahrzeuge und fremde Personen in der Nachbarschaft. Wachsame Nachbarn, die solche Auffälligkeiten wahrnehmen, sollten die anderen Nachbarn darüber informieren und auch der Polizei diese verdächtigen Beobachtungen mitteilen.



Ein Einbruch kann für viele Opfer zum Albtraum werden. Dabei ist die psychische Belastung oft schlimmer als der materielle Schaden. Opfer können sich an die Opferschutzbeauftragte des Polizeipräsidiums Rheinpfalz wenden, Tel.: 0621 / 963- 2519.



Auf Wunsch und nach Terminabsprache führt die Polizei auch eine individuelle Schwachstellenanalyse von Häusern und Wohnungen vor Ort durch.


Wenden Sie sich an Ihre zuständige Polizeidienststelle oder nutzen Sie das Beratungsangebot der Zentralen Prävention nach Terminabsprache, Tel.: 0621 / 963-2510.

Polizeipräsidium Rheinpfalz

Wittelsbachstraße 3
67061 Ludwigshafen
Telefon: 0621/963-0
 

Quelle: Polizei Rheinland-Pfalz