POL-MFR: (2071) Vorsicht! Falsche „Zwanziger“ im Umlauf

14.11.2014 | 13:50 Uhr

Ansbach (ots) – In den vergangenen Wochen sind im Zuständigkeitsbereich der Kriminalpolizeiinspektion Ansbach über zwei Dutzend gefälschte Banknoten in Umlauf gekommen. Es handelte sich ausschließlich um 20-Euro-Scheine, die allesamt dieselbe Scheinnummer V05204654232 aufweisen.

Das Falschgeld wurde überwiegend bei hochfrequentierten Geschäftstreibenden in den Zahlungsverkehr gebracht. So zum Beispiel Ende September auf der „Feuchtwangener Mooswiese“ geschehen. Die Geschädigten hatten die falschen Zwanziger zunächst nicht erkannt und wurden erst bei der Bankeinzahlung auf die Falsifikate (Fälschungen) hingewiesen. Auf den ersten Blick sind sie zwar oftmals nur schwer als solche zu erkennen, man kann sich allerdings durch Kenntnis der Sicherheitsmerkmale echter Banknoten schützen. Hilfreiche Informationen zur Echtheitsüberprüfung finden Sie beispielsweise im Internet unter:

http://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/falschgeld/tipps.html

Des Weiteren ist, insbesondere im Hinblick auf die anstehenden Weihnachtsmärkte und andere Veranstaltungen, zu befürchten, dass erneut versucht wird Falschgeld in den Umlauf zu bringen. Aus diesem Grund rät Ihnen die Polizei, insbesondere allen Geschäftstreibenden, zum Schutz vor Falschgeld und um den Tätern das Handwerk legen zu können:

   - Überprüfen Sie Geldscheine bei der Entgegennahme unverzüglich       auf ihre Echtheit. 
   - Prägen Sie sich möglichst genau das Aussehen von Tatverdächtigen      ein und notieren sich ggf. die Kennzeichen von deren Fahrzeugen. 
   - Stecken Sie verdächtige Geldscheine geschützt in einen Umschlag       und benachrichtigen Sie bitte unverzüglich die Polizei, wenn Sie      Falschgeld erhalten haben - egal ob Banknoten oder Münzen. 

Alexandra Oberhuber

Rückfragen bitte an:  Polizeipräsidium Mittelfranken Polizeipräsidium Mittelfranken Pressestelle Telefon: 0911/2112-1030 Fax: 0911/2112-1025 http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/ 

Quelle: news aktuell / dpa