Polizeipräsidium Koblenz
11.11.2014, 09:36 – Polizeipräsidium Koblenz
Koblenz, Polizei Rheinland-Pfalz schaut über den Tellerrand
Am 10.11.2014 sind vier Polizeibeamtinnen aus Estland in Koblenz eingetroffen.
Ziel ist der Erfahrungsaustausch im Bereich Gewalt in engen sozialen Beziehungen.
Dieser Bereich hat in der polizeilichen Arbeit in den letzten Jahren einen breiten Stellenwert erhalten.
Doch was machen andere Länder anders?
Gibt es neue Projekte und Ideen?
Dies herauszufinden hat sich die Polizei des Landes Rheinland-Pfalz auf die Fahne geschrieben.
Auf Einladung des Ministeriums des Innern, für Sport und Infrastruktur verbringen die vier estnischen Polizistinnen eine Woche in Koblenz und werden von Mitarbeitern der Polizeidirektion und der Kriminaldirektion Koblenz betreut.
Neben der Darstellung der polizeilichen Arbeit im Hinblick auf Repression, Prävention und Opferberatung werden sie verschiedene Opferberatungsstellen sowie die Gerichtsmedizin Mainz besuchen.
Auch eine Präsentation des Projektes RIGG (Rheinland-Pfälzisches Interventionsprojekt gegen Gewalt in engen, sozialen Beziehungen) durch das Ministerium für Integration, Familie, Jugend und Frauen ist im Programm enthalten.
Ein Gegenbesuch in Estland von Koblenzer Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist für das Frühjahr 2015 geplant.
(Foto: Begrüßung der Gäste durch die Leitung der Kriminalinspektion)
Neben den vier Gästen aus Estland befinden sich auf dem Foto von links nach rechts gesehen
EKHK´in Margot Brenk, Leiterin Kommissariat 2 (Gewalt gegen Frauen und Kin-der/Sexualdelikte),
KD Paul Wehner, Leiter der Kriminalinspektion Koblenz sowie
KHK Thomas vom Hofe, Sachbearbeiter im Kommissariat 2 (Gewalt gegen Frauen und Kinder/Sexualdelikte)
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