10.11.2014 | 14:56 Uhr
Lübeck (ots) – Am Sonntagmittag musste ein verletzter Schwan geborgen werden.
Am 09. November 2014, gegen 13:30 Uhr, entdeckten zwei Passanten auf der Verbindungsstraße Böbs – Sarkwitz einen verletzten Schwan. Dieser hatte Blutanhaftungen im Federkleid und der rechte Flügel war verletzt, so dass er sich nicht mehr fortbewegen konnte. Vermutlich dürfte sich der Schwan in einem Stacheldrahtzaun verfangen haben. Der Schwan saß mittig auf der Straße, so dass die Straße gesperrt werden musste.
Die beiden 65- und 43-jährigen Passanten aus Böbs sahen sich in der Lage, den Schwan zu bergen. Sie besorgten eine Hundetransportkiste und ein Laken. Das Laken warfen sie von hinten über den Schwan, so dass dieser ruhiggestellt war. Dann hoben sie den Schwan in die Hundebox und verbrachten diese in ihren privaten Mercedes Benz. Die beiden Böbser fuhren mit ihrem Vito – begleitet von der Polizei – dann zu einem nahegelegenen Vogelpark. Dort wurde der Schwan untersucht und versorgt.
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