POL-HWI: Zwei Fahrzeuge nach Wildunfällen nicht mehr fahrbereit

06.11.2014 | 14:34 Uhr

Wismar (ots) – Am Donnerstagmorgen ereigneten sich auf der B 208 und auf der L 01 zwei Wildunfälle, in deren Folge die beteiligten Fahrzeuge nicht mehr fahrbereit waren. Gegen 04:20 Uhr befuhr ein 51-jähriger Kia-Fahrer die B 208 aus Mühlen Eichsen kommend in Richtung Gadebusch. Etwa 50 Meter vor dem Abzweig nach Lehmhusen wechselte plötzlich ein Wildschwein die Fahrbahn. Trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung kam es zum Zusammenprall in dessen Folge der Kia stark beschädigt und das Wildschwein tödlich verletzt wurde. Der nicht mehr fahrbereite Kia wurde im Anschluss geborgen. Polizeilich wird der Unfallschaden auf 2.000 Euro geschätzt. Gegen 06:20 Uhr folgte dann der zweite Wildunfall am Donnerstagmorgen. Der 41-jährige Fahrer eines Mercedes Transporter befuhr die L 01 aus Richtung Schlagbrügge kommend in Richtung Raddingsdorfer Kreuzung. Auf dieser Strecke wechselten plötzlich 10 – 12 Hirschkühe die Fahrbahn, wobei der Transporter mit zwei Hirschkühen zusammenprallte. Die Tiere liefen anschließend weiter. Die durch den Aufprall am Fahrzeug entstandenen Schäden führten dazu, dass der Transporter nicht mehr fahrbereit war und geborgen werden musste. Der Sachschaden wird auf 5.000 Euro geschätzt. Die Polizei fertigte Wildunfallanzeigen und informierte die zuständigen Jagdpächter. Weitere Wildunfälle wurden der Polizeiinspektion Wismar nicht gemeldet.

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Quelle: news aktuell / dpa