06.11.2014 | 13:00 Uhr
Flensburg (ots) – Donnerstagmorgen, 06.11.14, gegen 01:10 Uhr, eilten alarmierte Beamte vom 1. Polizeirevier in die obere Glücksburger Straße in Flensburg, nachdem eine jugendliche Anwohnerin den polizeilichen Notruf 110 gewählt hatte.
Mehrere Personen lärmten vor ihrer Wohnungstür im Hausflur des Mehrfamilienhauses: Sie machten mit lautstarken Gebären auf sich aufmerksam, klingelten und klopften permanent und forderten in aggressiver und mit bedrohlicher Grundstimmung Einlass. Sie drohten, die Tür gewaltsam zu öffnen.
Als die Beamten eintrafen, flüchtete das Trio zunächst. Einen Teleskopschlagstock ließ man zurück.
Die drei 19-22-jährigen Flensburger konnten gestellt werden. Zwei Männer kehrten zurück und verhielten sich einsichtig. Ein Tatverdächtiger hatte sich aber besonders hervorgetan: Er musste fixiert werden, nachdem er auch auf die Beamten losgehen wollte, sie bepöbelte und sich entsprechend gebärdete.
Die Männer wurden durchsucht. Zwei der drei Männer waren bereits einschlägig polizeibekannt. Sie gaben an, ihre jugendliche Bekannte zur Rede stellen zu wollen. Strafbare Handlungen stritten sie ab. Sie seien aber bereits wegen Hausfriedensbruchs im Objekt aufgefallen.
Die Beamten erteilten dem Trio einen Platzverweis.
Sie beschlagnahmten den verbotenen Teleskopschlagstock.
Die Tatverdächtigen wurden nach den polizeilichen Maßnahmen vor Ort entlassen. Sie werden sich nunmehr in einem weiteren Ermittlungsverfahren wegen Hausfriedensbruchs zu verantworten haben.
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