05.11.2014 | 12:16 Uhr
Görlitz (ots) – Einem Hinweis folgend nahm eine Streife der Bundespolizei gestern Abend eine Frau aus Syrien (67) und deren Sohn (30) in Gewahrsam. Die beiden saßen am Straßenrand in der Schützenstraße, nachdem sie sich offenbar in Görlitz verlaufen hatten. In der Dienststelle gaben sie später zu Protokoll, dass sie von Damaskus nach Ägypten, anschließend nach Italien reisten. Dort ließen sie sich im August 2013 von den italienischen Behörden registrieren. Da sich die Schwester der 67-Jährigen in Sachsen aufhalten soll, machten sie sich abermals auf den Weg und flogen vor ein paar Tagen nach Berlin. Den eigenen Angaben zufolge gelangten sie anschließend mit einem Bus in die Neißestadt. Die Ermittlungen durch die Bundespolizei dauern an. Den Fall übernahm schließlich die Zentrale Ausländerbehörde in Chemnitz.
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