POL-UL: (UL) Ehingen/Ulm – Raser werden zu Fußgängern / Viel zu schnell waren Autofahrer am Montag in der Region unterwegs. Fünf Fahrer sehen einem Fahrverbot entgegen.

04.11.2014 | 11:05 Uhr

Ulm (ots) – Weil zu schnelles Fahren eine der Hauptursachen für schwere Unfälle ist, überprüft die Polizei die Geschwindigkeit des Fahrverkehrs. Wer dabei erwischt wird, weil er zu schnell unterwegs ist, sieht einer Anzeige entgegen. Bußgelder, Punkte und Fahrverbote sind mögliche Folgen für die, die sich über die Regeln hinwegsetzen und dadurch andere gefährden. Mehr Sicherheit ist die Folge für die übrigen Verkehrsteilnehmer.

Eine der Kontrollstellen hatte die Polizei zwischen 12 Uhr und 17 Uhr an der Bundesstraße 30 eingerichtet. Dort ist zu zulässige Höchstgeschwindigkeit sicherheitshalber auf 120 km/h begrenzt. 162 Fahrer ignorierten dies. Davon waren 39 so schnell, dass ihnen Punkte ins Haus stehen. Vier davon erwartet gar ein Fahrverbot. Darunter auch ein Fahrer, der 166 km/h erreichte.

Knapp unter der Grenze zum Fahrverbot blieb ein Autofahrer kurz vor 22 Uhr zwischen Oberdischingen und Donaurieden. Doch auch ihn erreicht ein Bußgeld von 120 Euro und ein Punkt.

Ein Bußgeld von 600 Euro, zwei Punkte und ein dreimonatiges Fahrverbot erwartet einen 44-Jährigen aus dem Raum Ehingen. Der wurde kurz nach 20.30 Uhr auf der B465 bei Ehingen-Berg gemessen. Hier war er mit über 180 statt der in günstigsten Fällen erlaubten 100 km/h unterwegs.

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Quelle: news aktuell / dpa