03.11.2014 | 10:51 Uhr
Freiburg (ots) – Kleines Wiesental: Spaziergänger findet verlassenes Motorrad – Verdacht der Trunkenheitsfahrt und Unfallflucht
In den frühen Morgenstunden des Sonntags machte ein Spaziergänger an der L131 zwischen dem Haldenhof und Mittelheubronn eine eigenartige Entdeckung. In einem Graben lag ein Motorrad und daneben ein Helm und Handschuhe. Von einer Person war nichts zu sehen. Der Spaziergänger informierte die Polizei, die von einem Unglücksfall ausging und das Gelände weiträumig absuchte. Dazu wurde auch ein Hubschrauber eingesetzt. Die Suche verlief jedoch erfolglos. Die parallel laufenden Ermittlungen ergaben, dass der Fahrer des Motorrads in einem nahegelegenen Gasthof übernachtete und dort dem Alkohol zusprach. Nach einem Streit dürfte er aller Wahrscheinlichkeit frühmorgens mit dem Krad weggefahren und dabei eine Unfallflucht begangen haben. Im weiteren Verlauf wurde das Krad nach Sachlage an einer abschüssigen Stelle abgestellt, kippte um und fiel in den Graben. Der Fahrer machte sich danach auf und davon. Gegen ihn wird wegen Unfallflucht und Trunkenheit im Straßenverkehr ermittelt.
Todtnau/Gisiboden: Familienausflug auf Motorrädern mit Beiwagen endet mit Unfall – zwei Verletzte, hoher Schaden
Ein Familienausflug auf Motorrädern nahm am Samstagabend zwischen Gisiboden und Gschwend ein jähes Ende. Gegen 17.30 Uhr befuhren hintereinander ein 37-jähriger Mann mit seinem Motorrad, im Beiwagen der 2-jährige Sohn, und die 37-jährige Ehefrau mit ihrem Motorrad, im Beiwagen die 6-jährige Tochter, die Gisibodenstraße in Richtung Gschwend. Aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit kam das Motorrad der Frau auf der stark abschüssigen Straße von der Fahrbahn ab, fuhr einige Meter den Abhang hinunter und kam nach zirka 70 Metern im Dickicht zum Stillstand. Die Frau wurde dabei schwer verletzt und musste mit dem Hubschrauber in eine Klinik gebracht werden. Ihre im Beiwagen sitzende Tochter erlitt einen Schock und wurde vom Rettungsdienst behandelt. Das Motorrad wurde schwer beschädigt und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden betrug über 6.000 Euro.
de/jk
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