Nach Streit verletzt

Zu Streitigkeiten zwischen zwei Männern kam es in der vergangenen Nacht in Mitte. Zeugen hatten gegen 1.30 die Polizei zum Alexanderplatz alarmiert, da dort ein 46- und ein 26-Jähriger zunächst in eine verbale Auseinandersetzung gerieten, die anschließend mit Schlägen und Tritten geendet haben sollen. Die Polizisten fanden kurz darauf den 46-Jährigen mit blutenden Gesichtsverletzungen auf dem Boden liegend vor. Aufgrund einer detaillierten Personenbeschreibung wurde der jüngere Tatverdächtige in Tatortnähe auf dem U-Bahnhof Alexanderplatz vorübergehend festgenommen. Bei ersten Ermittlungen stellte sich heraus, dass es zu dem Tathergang unterschiedliche Aussagen der Zeugen und der Tatbeteiligten gibt. Des Weiteren wurde bekannt, dass sich beide Personen kannten. Während der ältere der beiden mit Gesichtsverletzungen und Schnittverletzungen an der Hand zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht wurde, gab der Tatverdächtige an, nicht verletzt zu sein. Wie die Schnittverletzungen dem 46-Jährigen zugefügt worden waren, ist derzeit noch unklar. Es wurden weder ein Messer noch eine von Zeugen beobachtete zerbrochene Flasche am Tatort gefunden. Der 26-Jährige kam nach erfolgter Blutentnahme und Überprüfung der Personalien wieder auf freien Fuß.