Bilanz „Halloween-Nacht“

Bilanz „Halloween-Nacht"

OBERBAYERN SÜD. Durch die verstärkte Polizeipräsenz im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd verlief das Kürbisfest „Halloween“ ohne größere Sicherheitsstörungen. Die Einsatzzentrale registrierte rund 50 Einsätze mit einem Gesamtschaden von ca. 1.500 Euro.

Die „Halloween-Nacht“ vor dem 1. November verlief in weiten Teilen des Polizeipräsidiums ohne erwähnenswerte Zwischenfälle. Hierbei bewährte sich die verstärkte Polizeipräsenz in den Städten und Gemeinden. Dennoch gab es einige Unbelehrbare, die sich nicht an die Spielregeln hielten und strafbare Handlungen verübten. Die Schwerpunkte der polizeilichen Einsätze verteilten sich auf die Stadtgebiete von Rosenheim, Traunstein, Altötting, Burghausen, Traunreut und Garmisch-Partenkirchen. Hierbei kam es überwiegend zu Beleidigungen (2), Hausfriedensbrüchen (2), Körperverletzungsdelikten (4), Ruhestörungen (15) und Sachbeschädigungen (8), u.a. Eierwürfe gegen die Hauswand, mit einem Gesamtschaden von knapp 1.500 Euro. In sechs Fällen mussten Personen in polizeilichen Gewahrsam genommen werden. Darunter befanden sich auch alkoholisierte Minderjährige, die an ihre Eltern übergeben wurden.


Erwähnenswerte Einsätze

In Rosenheim kam es bei einer Halloween-Party zum Streit zwischen zwei Männern um eine Frau. Dabei schlug ein 21-Jähriger einem 24-jährigen Mann mit einer Flasche gegen den Kopf. Dieser zog sich eine 10 cm lange Schnittwunde zu und musste ärztlich behandelt werden. Der aggressive Beschuldigte wurde vorläufig ihn Gewahrsam genommen. Gegen den 21-jährigen Mann wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

In Garmisch-Partenkirchen setzten vermutlich Kinder einen Fußabstreifer vor einer Wohnungstür in Brand. Glücklicherweise entstand nur geringer Schaden am Abstreifer und an der Tür.



Quelle: Bayerische Polizei