31.10.2014 | 11:08 Uhr
Mannheim (ots) – Mit mehreren betrunkenen Autofahrern hatten es bis in die Nacht zum Freitag hinein die Beamten der Mannheimer Polizei zu tun.
Um 21:30 Uhr kontrollierte eine Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Oststadt auf Höhe des Viktoriaturmes einen 56-jährigen Pfälzer. Da der Mann stark nach Alkohol roch, wurde er zum Alkoholtest gebeten. Dabei erzielte er einen Wert von über 2,1 Promille. Deswegen nahmen ihn die Ordnungshüter mit zum Präsidium, wo ihm von einem Polizeiarzt eine Blutprobe entnommen wurde. Den Führerschein konnte ihm die Polizei hingegen nicht wegnehmen: Der Mann hatte keinen mehr.
Um 00:45 Uhr überprüfte eine andere Besatzung des Oststadtreviers im Bereich Bismarckstraße / Konrad-Adenauer-Brücke das Auto eines Fahranfängers aus Mannheim. Der 21-Jährige pustete über 1,2 Promille. Auch er wurde zur Blutentnahme zur Wache gebracht. Der Führerschein des Quadratestädters wurde einbehalten.
Um 02:25 Uhr erwischte es in der Neckarstadt schließlich einen 26-jährigen Mannheimer. Auf den Ford Focus des jungen Mannes war eine Funkstreife des Polizeireviers Neckarstadt aufmerksam geworden, weil dessen Fahrer die Mittelstraße in Richtung Alter Messplatz entgegen der freigegebenen Richtung befuhr. Danach setzte er seine Fahrt verbotswidrig auf den Straßenbahnschienen des Alten Messplatzes fort und fuhr schließlich als Geisterfahrer in die Käfertaler Straße ein. Hier gelang es der Polizei, den Wagen mit Mannheimer Zulassung zu stellen. Der Grund für den mehr als seltsamen Fahrstil wurde schnell klar: Der Mann war mit über 0,85 Promille erheblich betrunken unterwegs. Nach Entnahme einer Blutprobe und der Beschlagnahme des Führerscheins durfte der 26-Jährige seinen Nachhauseweg zu Fuß antreten.
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