31.10.2014 | 13:43 Uhr
Wahrenholz / Wittingen (ots) – Wahrenholz, OT Weißes Moor und Wittingen, OT Knesebeck 31.10.2014, 13.00 Uhr
Gleich zwei Temposünder wurden am Freitagmittag im Gifhorner Nordkreis von der Polizei aus dem Verkehr gezogen. Ihnen drohen nun empfindliche Bußgelder.
Beamte der Verfügungseinheit der Polizeiinspektion Gifhorn waren mit ihrem zivilen Videomesswagen (PPS) gegen 13 Uhr auf der Kreisstraße 29 von Stüde in Richtung Knesebeck unterwegs.
Zunächst verfolgten sie zwischen Stüde und Weißes Moor einen VW Polo mit einem 21-jährigen Wittinger am Steuer. Dieser fuhr bei erlaubtem Tempo 70 mit mehr als 100 km/h in Richtung Norden. Auf einmal kam der Polo nach rechts von der Fahrbahn ab und steuerte frontal auf einen massiven Straßenbaum zu. Erst im letzten Augenblick gelang es dem jungen Kraftfahrer, den Kleinwagen wieder zurück auf die Straße zu lenken. Den Beamten gegenüber räumte der 21-jährige bei der anschließenden Überprüfung ein, während der zügigen Autofahrt Nachrichten mit seinem Smartphone verschickt zu haben. Der Wittinger darf nun mit einem Bußgeld in Höhe von 150 Euro sowie einem Punkt in Flensburg rechnen.
Kurz nach diesem Vorfall fuhr der zivile Streifenwagen zwischen Transvaal und Knesebeck hinter einem VW Golf GTI her. Dessen Fahrer, ein 60-jähriger aus Hankensbüttel, beschleunigte seinen sportlichen Pkw bei erlaubtem Tempo 100 auf mehr als 180 km/h, so dass die Polizisten Mühe hatten, ihn nicht aus den Augen zu verlieren. Bei der anschließenden Kontrolle äußerte der 60-jährige, er habe es eilig gehabt, da er zu Hause einen wichtigen Termin hätte. Die vorsätzliche Tempofahrt kostet den Hankensbütteler nun voraussichtlich 500 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg sowie ein einmonatiges Fahrverbot.
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